Trüffelreise ins Piemont
Große Winzer in Barolo und Barbaresco besuchen, mit einem Trüffelsucher auf
die Suche nach den duftenden Schätzen gehen und zuhause bei seiner „Mamma“
ein Trüffelmenü genießen: Bei der 6-tägigen Reise des Spezialveranstalters
SAPIO lernen Urlauber das Piemont aus einer persönlichen und genussvollen Perspektive kennen.
Rund 8.000 Trüffelsucher gibt es im Piemont, wo der feinste aller Trüffel,
der weiße Tuber Magnatum Pico, am besten gedeiht. Einer der Sucher ist
Gianni, der mit den Besuchern und Hündin Lila bei einbrechender Dämmerung
durch Haselnusshaine und kleine Waldstücke zieht. Wenn Lila zu scharren
beginnt, muss Gianni schnell sein, sonst ist die Delikatesse im Hundemaul
verschwunden! Er zeigt den Gästen, wie er den Trüffel fachmännisch dem
Boden entnimmt, oft dürfen sie sogar selber dabei helfen.
Dann geht es heim zu Giannis „Mamma“ Maria. Sie hat den Tisch im Wohnzimmer
verlängert, sodass die maximal zwölf Gäste und der Reiseleiter, der alles
übersetzt, Platz finden. Maria hat seit zwei Tagen gekocht: hauchdünne,
gegrillte Auberginen-Scheiben mit Balsamico, Hühnersalat mit Pinienkernen
und gebackene Paprika, die so dicht mit fein gehobelten schwarzen Trüffeln
bedeckt ist, dass man sie kaum erkennt. Es folgen Tagliatelle, natürlich
hausgemacht, auf die der weiße Trüffel gehobelt wird – sein feines Aroma
wird von den dampfenden Nudeln in den ganzen Raum getragen! Zum Schluss der
Höhepunkt – die obligatorischen Eier mit weißem Trüffel! Und wenn der Abend
besonders schön ist, beginnt Maria manchmal plötzlich, ein Lied zu singen.
Natürlich erfahren die reisenden auch alles über die Weine der Region,
von den Alltagsweinen Dolcetto und Barbera bis zu den großen Baroli!
Im Piemont entstanden ist auch die Slow-Food-Bewegung. SAPIO-Gründer
Philipp Boecker sowie auch die anderen Piemont-Reiseleiter der Firma haben
an der von Slow Food gegründeten „Universität für Gastronomische
Wissenschaften“ im Piemont studiert. Die weltweit einzigartige Universität,
an der Gastronomie multidisziplinär als Wissenschaft gelehrt wird, besucht
die Gruppe ebenso wie die „Weinbank“ in Pollenzo und die legendäre
Gründungsosteria der Slow Food Bewegung.
Die geführte 6-tägige Reise „Piemont – Barolo, Barbaresco & Trüffel“ für
maximal 12 Teilnehmer findet vom 22.-27.10. und vom 29.10.-03.11. statt und
kostet inklusive 5 Übernachtungen in einem historischen Schlosshotel,
Weinproben bei großen Barolo- und Barbaresco-Winzern, Trüffelsuche und
großem Trüffelessen, 4 Menüs mit Weinbegleitung ab 1.498 €. Bei der Reise
„Piemont mit Kochen“ vom 12.-17.11. gibt es zusätzlich zwei Kochkurse
piemontesische Küche. Weitere Informationen und Buchung unter https://www.sapio.de
Quelle: SAPIO
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