Sonderausstellung zum Thema „Schlaf“
Für viele ist er die beste Medizin, von der man sich eine Mütze voll nehmen sollte. Ab und zu kann man ihn nicht finden, selbst wenn man zu den Gerechten gehört: Die Wichtigkeit und Allgegenwärtigkeit des Schlafs spiegelt sich nicht nur in vielen Redensarten wider. Auch Künstlerinnen und Künstler aus allen Epochen haben dieses Thema aufgegriffen. Das Paula Modersohn-Becker Museum in Bremen präsentiert vom 24. September 2017 bis zum 4. Februar 2018 zum ersten Mal in Deutschland eine Kunstausstellung mit Werken von der Moderne bis zur Gegenwart, die das Motiv des Schlafs aufgreifen.
»Schlafende und Tote sind Gemälde«, so sagte es Friedrich Schiller. Internationale Leihgaben ergänzen die berühmten Bilder von Paula Modersohn-Becker Liegende Mutter mit Kind II (1906) oder Otto Modersohn schlafend (1907), um der Kulturgeschichte des Schlafs einen Rahmen zu geben und zu ergründen, was Kunstschaffende an der Darstellung von Schlafenden fasziniert. Nicht nur Gemälde, sondern auch Videos und Installationen von der Moderne bis zur Gegenwart vermitteln einen Überblick über das Motiv des Schlafs in der Kunst. Neben Aspekten des Erotischen und Intimen, steht der Schlaf als produktive Zeitverschwendung im Mittelpunkt – ein Zustand, in dem weder Verstand noch Vernunft herrschen, sondern Träume und Visionen.
Die zur Ausstellung passende Zwei-Tage-Pauschale „Wie man sich bettet so schläft man“ beinhaltet eine Übernachtung im ATLANTIC Grand Hotel (im Doppelzimmer mit Frühstück), ein Drei-Gang-Menü im Restaurant „alto“ , den Eintritt in die Museen Böttcherstraße, ein Überraschungsgeschenk bei Anreise im Zimmer sowie die Nutzung des Wellness-Bereichs. Sie kostet pro Person im Doppelzimmer 110,- Euro.
Infos unter: https://www.bremen-tourismus.de/pauschale-schlaf
Quelle: Bremen Tourismus
Share on Facebook