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  • Reisen und Golfen
    Nähmaschinen, Thermoskanne und Klinkertürme

    Mit Audioguides zu Brandenburgs Industriegeschichte

    Stillgelegte Fabriken, durchdachte Arbeitersiedlungen, verlassene Tagebaue: Jede Stätte der Industriekultur hat spannende Geschichten zu erzählen: Von genialen Erfindungen, kühnem Unternehmertum und harter Arbeit. So auch im Bundesland Brandenburg. Solche Geschichten erscheinen nun unter dem Motto "Industrielle Utopien, einst und jetzt" erstmals als Audioguide für das Smartphone.

    "Stadt der Nähmaschinen", diesen Titel trug Wittenberge lange Zeit mit Stolz. Die Geschichte beginnt mit der amerikanischen Singer-Manufacturing-Company und ihren edlen, schwarzen und kunstvoll verzierten Fabrikaten. 1903 eröffnete Singer ein Werk in Wittenberge. Bis 1945 verließen 6,5 Millionen Nähmaschinen den Standort. Nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb der Volkseigene Betrieb "Veritas" die Erfolgsgeschichte weiter. Aber Wittenberges Industriegeschichte hat noch einen weiteren, weniger bekannten Aspekt: Im 19. Jahrhundert befand sich hier die größte Fabrik für Öle, Fette und Schmiermittel in ganz Europa. Der Audioguide führt die Besucher von Wittenberge mittels integrierter Karte an genau jene Stätten, an denen die Industriegeschichte der Stadt einst geschrieben wurde.

    Lampenschirme aus Brandenburg für die Lichtstadt Berlin und die lichthungrige Welt: Als das Petroleum und das elektrische Licht im 19. Jahrhunderts die Welt neu beleuchteten, spielte Milchglas aus der Baruther Glashütte eine entscheidende Rolle. Doch die Geschichte des Standorts reicht wesentlich weiter zurück. Bereits 1716 unterzeichnete Graf Friedrich Sigismund zu Solms-Baruth den Vertrag zum Bau einer Glashütte. Sand als Rohstoff und Holz zur Feuerung der Glasöfen waren ausreichend vorhanden. Aber erst dank des Berliner Glashungers im 19. Jahrhundert gelang der Durchbruch.

    Die Baruther Glashütte wurde größter Glaserzeuger in Brandenburg. Auch eine weltbekannte Erfindung ist mit dem Ort verknüpft. 1903 schuf der aus Glashütte stammende Glasmachersohn Reinhold Burger in Berlin die Thermoskanne. Heute knüpfen Kunsthandwerker und Händler im Museumsdorf Baruther Glashütte an die Tradition der Glasmacherei an. Der Audioguide zum Museumsdorf erzählt in sechs Kapiteln aus der Geschichte des Handwerks. Dabei kommt sogar Reinhold Burger, Erfinder der Thermosflasche, in historischen Tondokumenten zu Wort.

    Sie zählen zu den rätselhaftesten Monumenten in Brandenburg: die 24 Klinkertürme von Lauchhammer, zehn Kilometer westlich von Senftenberg. Der Audioguide klärt auf: Die 22 Meter hohen Türme sind die Reste einer einstigen riesigen Kokereianlage. In den 1950er Jahren wurde hier erstmals aus Braunkohle Hochtemperaturkoks für die Verhüttung von Eisenerz hergestellt. Die phenolhaltigen, giftigen Abwässer wurden in den Türmen in einem biologischen Verfahren bis zu einem bestimmten Grad geklärt, zum Leidwesen der Bewohner von Lauchhammer, die bis zur Wende immer bei
    Westwind einen Gestank wie von faulen Eiern ertragen mussten. In sechs Kapiteln des Audioguides erklärt ein Zeitzeuge wie die Kokerei entstand und funktionierte. Propagandafilmaufnahmen aus dem Archiv zeigen die Produktion vor Ort. Der Architekt, der die Sanierung der Biotürme begleitete, beschreibt, wie die Anlage zum Ausflugsziel mit Aussichtskanzel wurde.

    Die Audioguides des Touristischen Netzwerks Industriekultur Brandenburg zu diesen und weiteren Themen können auf dem Smartphone über die Hearonymus-App unter https://direct.hearonymus.com/guide/1082
    heruntergeladen werden.

    Weitere Informationen zu den vorgestellten Industriekulturorten bietet die Webseite des Netzwerkes unter https://www.industriekultur-brandenburg.de

    Quelle: Tourismusverband Lausitzer Seenland

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