Mile High Club und das Schlafen an fremden Schultern

Was Deutschen im Flieger so passiert
Der Weg ist auch bei einer Reise nicht weniger spannend als das Ziel. Daher überraschen die Ergebnisse nicht, die bei der jüngste Umfrage des Online-Reisebüros Opodo einige der peinlichsten und unterhaltsamsten Ereignisse enthüllten , die Reisende im Flugzeug erlebt oder beobachtet haben.

Er gilt als einer der außergewöhnlichsten Clubls der Welt, bei dem man offiziell nicht Mitlgied werden kann: der Mile High Club. Als Mitglied zählt jeder, der mit seiner(m) Partner(in) schon einmal über der nautischen Höhe besonders intim wurde. Während 10 Prozent der Männer in Deutschland angaben, bereits beim Sex im Flugzeug erwischt worden zu sein, waren es gerade einmal 2 Prozent der Frauen. Mit insgesamt 4 Prozent bewegen sich die deutschen Reisenden hier gut im Mittelfeld. Hier führen Amerikaner das Feld mit satten 16 Prozent an und die Briten bilden das Schlusslicht: Nur 1 Prozent der britischen Reisenden wurden an Board bereits in flagranti erwischt.

28 Prozent der deutschen Befragten gaben an, dass es ihnen unangenehm sei, beim Schnarchen erwischt zu werden. Die lautesten Schnarcher kommen der Umfrage zufolge aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz einen besonders ruhigen Schlaf genießt dagegen Berlin.

Gerade einmal 3 Prozent der Deutschen wurden bereits dabei ertappt, Decken oder andere von der Fluggesellschaft bereitgestellte Accessoires mitgehen zu lassen - ein verschwindend geringer Anteil im Gegensatz zu Amerikanern, bei denen sich gut jeder Fünfte (20 Prozent) gerne einmal an Board bedient. Wenn gerade kein Kissen zur Hand ist, machen es sich 13 Prozent der deutschen Reisenden außerdem gern an einer fremden Schulter in der Nähe gemütlich.

Das Klischee der deutschen Pünktlichkeit scheint sich beim Boarding zu bestätigen: Gerade einmal 12 Prozent der deutschen Reisenden gaben zu, einen Flug verpasst zu haben, obwohl sie sich bereits am Flughafen befanden - im Gegensatz zu 22 Prozent im globalen Vergleich. Hauptgrund dafür ist bei den Deutschen der versehentliche Gang zum falschen Abfluggate (32 Prozent). Besonders verfänglich ist auch der Besuch im Duty Free Shop: 14 Prozent der deutschen Frauen und sogar ein Viertel der deutschen Männer (26 Prozent) verpassten bereits auf Grund einer ausgiebigen Shoppingtour ihren Flug. Im internationalen Vergleich gehen die meisten verpassten Flüge auf das Konto der Amerikanern Zwei Drittel der amerikanischen Befragten gaben hier ein zufälliges Treffen mit Bekannten an, wodurch die Reisenden schlichtweg die Zeit vergessen haben und zu spät am Gate eintrafen. Manchmal kann es auch an der Übertragung eines Fußballspiels bei einer Weltmeisterschaft in einer Sportsbar liegen, wenn vor lauter Begeisterung über das eigene Nationalteam der Abflug vergessen wird. Doch in dieser Statistik liegen wir Deutsche seit Jahren mangels Gelegenheit auf den letzten Plätzen.

Quelle: opodo.de

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