Andernorts tobt Hitzewelle
Während wir schon unter 32 Grad stöhnen, würden sich Südspanier über eine Abkühlung auf diese Temperaturen freuen: Über 43 Grad Celsius werden derzeit in den Regionen Andalusien und Murcia gemessen. Auch die Baleareninseln Mallorca, Menorca und Ibiza sollen laut „DailyMail“ diese Hitzewelle am Wochenende und Wochenanfang abbekommen.
Da auch die anderen Landesteile Spaniens bis zu 36 Grad erwarten, fordern die spanischen Gesundheitsbehörden die bevölkerung und vor allem die Touristen dazu auf, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden und entsprechenden Sonnenschutz aufzutragen. Vor allem sollte man auf Koffein und Alkohol verzichten, da beide die Körpertemperatur ansteigen lassen.
Während die Saharahitze für Spanien eher trocken ausfällt, dürfte Frankreich und vor allem Großbritannien unter den Einfluss von feucht-heisser Luft geraten. Dort gehen die Meteorologen von Temperaturen um 32 Grad Celsius aus. Dieses Klima kann vor allem zu Schwächeanfällen führen, körperliche Anstrengungen sollte man vermeiden. Mindestens 2 Liter Wasser und die zusätzliche Aufnahme von Glukose und Elektrolyten empfehlen die spanischen Behörden als Vorsichtsmaßnahme. Bettdecken und – kopfkissen können im Gefrierschrank bis 2 Stunden vor dem Ins-Bett-gehen gelagert werden, aber auch nasse, im Kühlschrank gelagerte Handtücher über Kopf, Nacken und Schultern gelegt, bringen Abkühlung.
Auch in China breiten sich hohe Temperaturen mit historischen Höchstwerten aus. In der Region Shanghai und der Südprovinz Guizhou starben bereits mehr als 25 Menschen an den Folgen der Temperaturen deutlich über der 40 Grad-Marke, insgesamt ist mehr als ein Drittel der gesamten Landfläche Chinas betroffen. Schwere Dürre plagt das Land und eine Wetterbesserung ist nicht in Aussicht.
Quelle: DailyMail
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