Besonderes zum 250.Geburtstag im Fichtelgebirge
2019 jährt sich der Geburtstag von Alexander von Humboldt zum 250. Mal. Der Naturforscher zählt weltweit zu den bekanntesten Deutschen. Auch das Fichtelgebirge hat Humboldt einiges zu verdanken, denn hier war er maßgeblich an der positiven Entwicklung des Bergbaus beteiligt. Bereits im Sommer 1792 besichtigte er Bergwerke und Hütten in Bayreuth und Ansbach und bekam als Oberbergmeister den Auftrag zur Sanierung des hiesigen Bergbaus.
Dank seines Arbeitseifers gelang es Alexander von Humboldt, den Bergbau im Fichtelgebirge für einige Jahre wiederzubeleben. Während seiner Zeit im Fichtelgebirge erfand er zudem eine neue Grubenlampe sowie ein Respirationsgerät für verunglückte Bergleute.
Noch heute kann man die Spuren des Wirkens Alexander von Humboldts im Fichtelgebirge verfolgen. So gibt es mittlerweile zwei Rundwanderwege, einen in Arzberg und einen in Goldkronach, die die Stationen seiner Tätigkeit verbinden. Auf den sechs und 10,8 Kilometer langen Wegen begeben sich Wanderer auf Entdeckungsreise durch das Fichtelgebirge. Auf dem Programm stehen Orte, wie das frühere Wohnhaus des Universalgenies, das alte Bergwerk „Kleiner Johannes“, das Bergwerk „Mittlerer Name Gottes“ sowie die Silberquelle beim ehemaligen Stollen im Naturschutzgebiet „G’steinigt“.
Eine eigene Broschüre informiert ab November 2018 Interessierte über sämtliche Stationen Humboldts und Veranstaltungen zum Humboldt Jahr im Fichtelgebirge. Der grenzüberschreitende Bayerisch-Böhmische GeoPark plant eine Humboldt GeoTour
Mit der Pauschale „‚Die größte Entdeckung meines Lebens!‘ – Mit Alexander von Humboldt durch das Fichtelgebirge“ erhalten Gäste ab 399 Euro pro Person im Doppelzimmer fünf Übernachtungen mit Frühstück, diverse Eintritte und reichhaltige Informationen entlang der neuen GeoTour.
Weitere Informationen gibt es auf https://www.fichtelgebirge.bayern
Quelle: Tourismuszentrale Fichtelgebirge
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