Die Lombard Street in San Francisco als Geschäftsmodell
Fünfmal 6000 sind halt auch 18.000. Und wenn es sich dabei um Dollar handelt, die man täglich einnehmen kann, wenn man nur 5 Dollar pro Fahrzeug verlangt, die die berühmte Schlagenlinie der Lombard Street in San Francisco befahren wollen.
Irgendwie gehört es wohl für San Francisco- Besucher dazu, die berühmten Haarnadel-Kurven der Lombard Street unbedingt selbst zu befahren. Die Straße ist deswegen so berühmt, weil die 27 Grad Steigung im Baujahr 1920 von den damaligen Autos nicht direkt zu meistern war und man sich deswegen entschied, die Fahrzeuge den Weg schlängeln zu lassen. Als dann nach dem zweiten Weltkrieg die Bewohner der Straße zwischen der sich windenden Trasse auch noch Gärten anzulegen und diese zu bepflanzen, wars mit der Ruhe geschehen.
Mittlerweile sollen es über 6000 Autos sein, die durch die Straße abwärts kurven, zu viel finden die Bewohner. Und die kalifornische Stadt macht da halt gleich ein Geschäft draus, wie das Schweizer Newsportal für Reisen und Tourismus „travelnews.ch“meldet : Es soll ein neues Maut- und Reservierungssystem lanciert werden, um den Strom der Menschen und das Verkehrsaufkommen zu reduzieren. Der Vorschlag lautet: Besucher sollen eine Online-Reservierung tätigen und für die Befahrung 5 bis 10 USD pro Fahrzeug bezahlen.
Angedacht ist die Gebühr ab dem kommenden Jahr und soll der Finanzierung von Verkehrsbeamten, Polizeipatrouillen und Tourismusbotschaftern dienen.
Quelle: Travelnews.ch
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