Die Arcona in Wilhelmshafen
Sie heißen Korvette F265 Köln, Fregatte F220 Hamburg oder Tender A515 Main: die 22 Kajüten, mit 53 Kojen die nach ausgewählten Schiffen, Orten oder Wappen benannt wurden und auf Haupt- und Unterdeck verteilt sind. Sie sind zwischen sechs und 20 Quadratmetern groß – aufgeteilt in 20 Zwei- und Vierbettzimmer sowie zwei exklusiven Zweiraum-Kajüten mit Doppelbett und Couchgarnitur. Alle haben Fenster oder Bullaugen zum Öffnen, einen Schreibtisch mit Stuhl sowie Etagenbetten, Waschbecken und Spinde in einem besonderen Blauton. Garderobenhaken ähneln Rohren. Schnickschnack gibt es hier nicht, höchstens ein Bild von der Region wie dem Jadebusen. Die Duschen sind wie üblich an Deck. Der Eingang ist die einstige Spülecke mit Rezeption und kleiner Lounge zum Start in eine besondere maritime Welt ein. Das Designkonzept ist schlicht und hell gehalten, kein Schnickschnack, dafür echtes Seefahrer-Feeling.
Die Rede ist von der Arcona, in Deutschland gebaut, dann britische Kriegsbeute, ab 1958 in Diensten der Bundesmarine. Die Übernachtungspreise starten je nach Saison ab 62 Euro pro Kajüte und Nacht inklusive Frühstück. Für Gruppen ab zehn Personen wird ein Rabatt eingeräumt. Das Schiff kann je nach Verfügbarkeit auch exklusiv angemietet werden. Zudem sind Pakete und besondere Pauschalen im Plan. Das „Hostel on the Water“ liegt direkt im großen Hafen mit Blick auf die Kaiser-Wilhelm-Brücke und unweit der Museumsmeile. Zentrum, Bahnhof und Südstrand sind fußläufig erreichbar. Hier werden Hafen-Feeling, City-Life und maritime Attraktionen bestens vereint.
Weitere Informationen auf der neuen Website: https://www.arcona-hostel.de.
Quelle: Arcona
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