Lichterfest am Potsdamer Platz
Bereits zum sechsten Mal in Folge nimmt der Potsdamer Platz an Berlins Lichterfest teil und eröffnet das Event feierlich am Abend des 2. Oktobers in der Spielbank am Potsdamer Platz mit dem Verein Berlin leuchtet. Der Potsdamer Platz präsentiert sich und seine Architektur bis zum 18. Oktober mit außergewöhnlichen Lichtskulpturen.
Die Hauptattraktion ist dabei „Strike a Light“: Eine mehrere Geschosse übergreifende Videoprojektion (23 Projektoren kommen zum Einsatz) des Künstlerduos Mader Wiermann erzeugt die Illusion hinabfallender Kugeln aus dem obersten in eines der unteren Geschosse. Untermalt wird der Effekt durch einen ausschließlich für diese Projektion komponierten Sound. Bei Dunkelheit beginnt die verglaste Gebäudespitze von innen heraus zu leuchten und die Illusion ist perfekt. Dabei werden gewohnte Dimensionen und Materialeigenschaften in Frage gestellt und ein neuer „urbaner Rhythmus“ etabliert. Die Fassade öffnet sich mit neuer Tiefe zum Potsdamer Platz.
Die leuchtenden Spielkarten der deutsch-israelischen Künstlergruppe um Gaston Zahr formieren sich ab dem 09. bis zum 18.10. anlässlich des Festival of Lights 2015 zu einem meterhohen Kartenhaus auf dem Potsdamer Platz. Dabei symbolisiert „House of Cards“ nicht nur die Freude am Spiel, sondern weckt auch das Kind im Betrachter.
Interaktiver Spaß für Groß und Klein wird in diesem Jahr auf dem Marlene-Dietrich-Platz geboten: Hier stehen fünf überlebensgroße leuchtende Flügelpaare mit illuminierten Gloriolen und laden die Besucher zu kreativen Fotoaktionen ein. Die Engel symbolisieren sowohl Freiheit als auch Selbstbestimmung und ebendies ist auch Leitmotiv im Musical „Hinterm Horizont“, das am Musicaltheater am Potsdamer Platz zu sehen ist.
Unterhalb des Pianosees am Potsdamer Platz verläuft der Tiergartentunnel: eine der wichtigsten und schnellsten unterirdischen Verbindungen im Berliner Straßennetz. Mit seiner Lichtinstallation „Netzwerk fürs Leben“ lässt der Künstler Jörn Hanitzsch diese Hauptverkehrsader wortwörtlich sichtbar werden, denn er stellt damit eine leuchtend grüne Verbindung zwischen dem oberirdischen sowie dem unterirdischen Potsdamer Platz her. 800 m lange und sich kreuzende Lichtfäden umspannen den Pianosee und spiegeln sich in der Wasseroberfläche.
Dazu werden die Bäume der Alten Potsdamer Straße illuminiert, die Leuchtbären aus dem Hause Boehlke stehen Spalier am Eingang der Shopping Arkaden, das Haus Huth zeigt 2 D Mapping und in der Varian-Fry-Straße werden lichtaktives und extrem biegsames Stangenmaterial um die fünf Bäume der verkehrsberuhigten Straße gearbeitet. Zum anderen rahmen neun bis zu 4,5 m hohe Lichtbögen aus Polyacryl-Material die andere Straßenseite. Die Lichtbögen sind am Boden zusammengefasst, streben aufwärts in verschiedene Richtungen und münden in eine breite Lichterkrone. Auch hier gilt der garantierte Tageslichteffekt. Und apropos Effekt: um die Lichteffekte

Quelle: Potsdamer Platz

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