Klubhaus Golfpark Rosenhof
Abendstimmung
Golfpark Rosenhof
Linkskurs Rosenhof
Der Golfpark Rosenhof bei Großwallstadt im Test
Linkskurse sind im Süden Deutschlands rar gesäat: Natürlich der Top-Platz im oberbayerischen Valley (https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=1968&rd=search&search=Valley&pNR=1 ) oder auch der Golfplatz über dem Festspielhaus in Bayreuth (https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=1818&rd=search&search=Bayreuth&pNR=1 ). Dazu gesellt sich in Unterfranken, zwischen Großwallstadt und Großostheim gelegen, der Golfclub Rosenhof. Dort fühlt man sich offensichtlich dem Hermelin-Orden verpflichtet, denn auf dem schwarzem Vereinslogo prangt auf einem mit zwei Drachen verzierten Schild vor 2 gekreuzten Driver-Schlägern das Motto des Ritterordens: „Malo mori quam foedari“ („Lieber will ich sterben, als besudelt werden“). Der Hermelin-Orden leitete daraus die Reinheit und Unschuld für den Orden und seine Mitglieder ab. Man kann nur hoffen, dass die „Rosenhöfer“ hauptsächlich den zweiten Aspekt für sich geltend machen wollen.
Wer sich von der Omnipräsenz des Mottos nicht abschrecken lässt, findet hier am Fuße der Niedernberge einen klassischen Linkskurs schottischer Prägung auf Sandboden. Der Kurs, seit erst 7 Jahren in Betrieb, bietet sowohl für die Herren ( Länge: 5864 Meter;CR 71,1;Slope 132), als auch für die Damen ( Länge:4960 Meter;CR 71,6;Slope 124)weit über 60 Bunker unterschiedlichster Ausprägung, Wasser kommt auf 3 Bahnen ins Spiel. Man muss Linkskurse mögen, denn hier steht man gerne mal nicht ganz waagrecht auf dem Fairway, und wer schon einmal in einem Topfbunker gelandet ist, kennt die Schwierigkeiten aus selbigen wieder herauszukommen. Hat man sich damit arrangiert, kann man im Golfpark Rosenhof einen perfekt gepflegten Platz geniessen. Dazu scheint es notwendig zu sein, im Mai so viele Flächen mit Schnüren und Pfählen abzusperren, dass man sich manchmal wie auf einer schottischen Straße zwischen Mauern fühlt, reglementiert und geleitet. Nach Auskunft des Managements soll dies nur immer Ende Mai der Fall sein. Mit 55 Euro an Werktagen und 65 Euro am Wochenende ist das Greenfee fair an die Region angepasst. Auf dem Platz sind 4 Schutzhütten gut verteilt, Toiletten gibt es nur im Klubhaus, das exakt in der Mitte des Parcours liegt.
Die Küche ist italienisch geprägt, die Speisen hochwertig und weit über den Klub hinaus bekannt. Den Salat mit Pilzen gibt es unter 10 Euro, Penne mit Spargel und Lachs knapp unter 17 Euro, Entrecote für 31 Euro. Manchmal können die Tische so ausgebucht sein, dass der Golfer nur noch in einer Art Bistro Platz nehmen kann. Wer bei schönen Tagen auf der Terrasse sitzen darf, kann sich an einem guten Aperol Sprizz und einem kostenlosen Froschkonzert vom angrenzenden Teich erfreuen.
Weitere Informationen unter https://www.golfparkrosenhof.de
Weiterer Golfplatz in der Nähe: Gut Sansenhof https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2228
Ertal-Miltenberg https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2355
GC Mudau https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2275
Beste Küche, besten fränkischen Rotwein, Rad- und Wanderwege bietet die Region Churfranken siehe Link
https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=kulinarik&pID=2249
und die Webseite https://www.churfranken.de
Alle getesteten Golfplätze finden Sie unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2191
Quelle: eigen
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