Grüne Bahnen umgeben von Mondgestein

Der Golfplatz Playitas von Fuerteventura im Test
Die spanische Kanareninsel Fuerteventura ist, wie für viele andere Sportarten auch, der beste Platz, um zu überwittern. Für Golfer kommen neben den idealen Temperaturen auch noch die zum Teil stündlich wechselnden Windbedingungen dazu. Wasser ist das generelle Problem der Insel, es stammt aus Entsalzungsanlagen und füllt auf dem Golfplatz Playitas sogar noch 4 kleinere Seen.

Der Golfplatz Playitas liegt auf halber Strecke zwischen dem Flughafen und der Hauptstadt der Insel und den beliebten Strandhotels Jandia im Süden. Wer Fuertevetura nicht kennt, wird sich wie in einer Mondlandschaft fühlen, karge Bergrücken, weite Sandflächen, dürres Gestrüpp. Es grenzt da fast schon an ein Wunder wie in der Bucht von Playitas neben Hotels und Villen, neben Schwimmhallen und- becken, neben Reit- und Laufzentren auch noch genug Wasser für einen Golfplatz vorhanden ist. Zwar ist das Fairway manchmal ein wenig ausgedünnt und die Bälle können auch mal in Richtungen springen, wie man es nicht vermuten würde, die Tee-Boxen und Grüns sind dafür top gepflegt. Der Platz hat mit 4481 Metern Länge ( CR 67; Slope 112) für Männer und 4045 Metern Länge (CR 67, Slope 116) für Damen keine großen Längen, dennoch empfiehlt sich ein Cart, da es teilweise ordentlich auf und ab geht.

Seit Dezember 2009 existiert dieser 18-Loch-Platz, der vom schottischen Architekt John Chilver-Stainer entworfen und wurde. Der Platz beginnt gemütlich mit dem einfachsten Loch, einem Par3 über 106 Meter. Doch darauf folgt ein Par4, das bergauf läuft. Mit am reizvollsten ist eine abwärts verlaufendes Par 5 an der 5 und das äußere Loch 10, ein ansteigendes Par 5. Zum Glück wird der Greenfeespieler, je nach Saison kostet der Platz zwischen 57 und 69 Euro, schon am Proshop freundlich und kompetent darüber aufgeklärt, daß der Verlauf von Loch 11 anders angelegt ist, als man vermutet. Die letzten 4 Löcher sind dann wiederum relativ kurz, dafür ist viel Wasser im Spiel.

Allemal gewöhnungsbedürftig wird es für den Spieler, wenn er denn nicht auf dem Fairway landet. Meist rollt der Ball sowieso länger als man glaubt und landet schließlich im vulkanischen Geröll. Daraus lässt er sich zwar spielen, doch ist allein der Stand schon ein äußerst wackliger. Golfen auf Fuerteventura, zumal bei Golf Playitas, bringt dem Spieler völlig neue Erfahrungen in einer außergewöhnlichen Landschaft.

Zu den Einrichtungen gehören eine doppelseitige Driving Range, Pitching- und Putting Greens, ein Chipping Green sowie ein Bunkerabschlag und eine PGA Golf Akademie. Golfunterricht wird auch in deutscher Sprache erteilt.

Zur Zeit kann das Playitas Golf Resort bei einem deutschen Reiseveranstalter mit Golf unlimited, Halbpension und Flug mit Condor in der ersten Januarwoche für 800 Euro pro Person gebucht werden.
Weitere Informationen zum Playitas Resort und Golf unter https://www.playitas.net
Weitere getestete Golfplätze weltweit unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2191

Quelle: Eigen

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