Umfrage unter Golfern rund um ihren Sport
The Leading Golf Courses haben kurz vor dem Lockdown noch eine Umfrage durchgeführt, die unter 853 Personen ein repräsentatives Stimmungsbild zu Golfern und ihrem Sport in Deutschland und Österreich aufzeigt. Dabei zeigt sich, daß von den zwei Drittel männlichen und ein Drittel weiblichen Befragten Golf als das Sommerhobby überhaupt betrachtet wird und über 50 % daher auch über 40 Runden pro Saison spielen.
Wenig überraschend ist, dass meist die Zeit als Grund angegeben wird, warum man nicht öfter spielt, obwohl die meisten Befragten genau das am liebsten tun würden. Die Liebe zum Sport basiert hauptsächlich auf den Faktoren Gesundheit und Bewegung, Umgebung und Natur, Entspannung und Erholung sowie Sport und Herausforderung. Die Klassifizierung als „kontaktarme Individualsportler“, die die Golfer in Corona-Zeiten von der Bundesregierung erhalten haben, kann als berechtigt angesehen werden, denn der gesellschaftliche Aspekt des Sports ist vernachläßigbar.
Was alle Golfer ärgert, sind demnach folgerichtig unangenehme Mitspieler im Allgemeinen und schummelnde Flightpartner bei einem Turnier. Das langsames Spielen ebenfalls als störend empfunden wird, kann noch nachvollzogen werden, das aber mangelnde Etikette ebenfalls in den Top-Stör-Eigenschaft steht, wird den einen oder anderen verwundern.
Bei fremden Clubs stört vor allem ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis, schlechter Platzzustand ,schlechter Service, unfreundliches Personal und schlechte Gastronomie.
Dennoch wird bei der Platzwahl eher nach dem Preis vor Design und Qualität geschaut.
Preistolerantere Kunden, die anhand von Qualität und dem Gesamtpaket entscheiden und dafür auch bereit sind, mehr als 120 Euro auszugeben, ist, sind wesentlich geringer ausgeprägt.
Quelle: div
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