Das Rydercup-Tee
Chateau, Viadukt und Klubrestaurant
Unterschiedliche Grassorten auf dem Fairway
Chateau de la Begude, Zimmer
Chateau de la Begude, Foyer
Millefeuille im Klubhaus
Der Golfplatz Opio-Valbonne in der französischen Provence im Test
Zwischen der Cote dAzur-Metropole Nizza mit seinen vielen hidden Places ( siehe auch https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=reisen&pID=3720 ) und der Parfüm-Welthauptstadt Grasse ( siehe https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=reisen&pID=3677 ) liegt der Golfplatz Opio Valbonne. Ein idealer Ausgangspunkt für sightseeing und Golfen liegt doch mittendrin das top-renovierte Chateau de la Begude, ein Gutsherrenhof direkt am antiken Viadukt. Gefrühstückt wird im Klubrestaurant, das auch klassische Snacks für mittags und hervorragende französische Küche zum Abendessen bietet und immer gut besucht ist.
Der große Hingucker liegt gleich neben dem Lokal, noch vor dem Abschlag von Loch 10: ein überdimensionales Tee als Erinnerungsstück an den Rydercup 2018 in Frankreich mit den Namen aller Spieler.
Zwei unterschiedliche Teile
Der Platz, von Donald Harradine entworfen, ist mit 5331 Metern ( CR 75,9; Slope 131) ab Gelb und 4531 Metern (CR 70,7; Slope 123) ab Rot sportlich-anspruchsvoll, aber auch ohne Cart einfach zu bewältigen. Dabei wirken die ersten 9 Löcher schwerer zu spielen, die sich in einer großen Linksschleife durch den Wald ziehen. Spieler müssen sich auf unterschiedliche Grassorten auf dem Fairway einstellen, das ist der Preis, den man für die letzten regenarmen Jahre wegen des Klimawandels zahlen muss. Besonders im Gedächtnis bleibt sicherlich Loch 6, bei dem es vom Abschlag weg weit über unwegsames Gelände eng nach unten geht.
Nicht ganz ungefährlich ist auch der Weg vom Grün der 2 zum Abschlag von Bahn 3. Hier muss eine viel befahrene Straße überquert werden, der Übergang liegt in einer nicht einsehbaren Kurve.
Gemächliches Spiel durch Olivenhaine
Die zweiten 9 Löcher starten am Rydercup-Tee am Klubhaus und führen über einen sanften Hügel in ein Tal, in dem man 2 Löcher Abrichtung Norden und 2 Löcher Richtung Süden spielt. Interessant das Par 3 von Loch 11: Hier liegt das Grün auf einem Plateau, rechts steil abfallend in Gebüsch und Wasser. Dann beginnt sicherlich der schönste Teil des Platzes: Das enge Tal bietet mit Olivenhain und Teich viel fürs Auge. Mit einem Dogleg nach rechts geht es noch einmal nach oben.
Loch 18 lässt den Spieler noch einmal direkt auf das Ensemble von Klubhaus, Chateau und Viadukt schauen.
Der Platz bietet keine Toiletten, das Klubhaus liegt genau zwischen den beiden Schleifen. Es geht eher gemächlich und ruhig zu, schnelle Spieler werden sich in Geduld üben müssen. Im Sekretariat ist man sehr freundlich und hilfsbereit, der Proshop für alle Eventualitäten gut gerüstet. Das Greenfee kostet 80 Euro, das Preisniveau im Klubrestaurant liegt auf dem örtlichen Level.
Für 3 Nächte inklusive Frühstück und 2 Greenfees ( : GC Grande Bastide oder Golf de Roquebrune möglich) ab knapp 400 Euro pro Person.
Mehr zum Golfplatz und seinen Partnern ( insgesamt 13 Golfplätze, 18 Hotels und 22 Golfpartner vor allem im Süden und Norden von Frankreich)
unter https://www.resonance.golf
Mehr zu Grasse und die Provence und die Cote dAzur unter
https://www.paysdegrassetourisme.fr/de und https://provence-alpes-cotedazur.com
Zum Golfpass der Cote dAzur: https://www.laroutedesgolfs.com/provence-cote-dazur-golf
Weitere empfohlene Golfplätze weltweit unter : https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2191
Quelle: Eigen
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