Marco Hank freut sich auf die IAM
Internationale Top-Amateure im Golfclub Valley
Einige der weltweit besten Amateurgolfer kommen Ende Juli (27.7-30.7) zum Golfclub Valley in den Münchner Süden. „Es schlägt ein absolut hochkarätiges Feld ab“, freut sich Valley-Manager Marco Hank auf die Internationale Deutsche Amateurmeisterschaft (IAM) der Männer.
Die 122 Starter teen auf mit einem Top-Handicap zwischen -6,6 und -2.6, kommen also im Schnitt mit Ergebnissen zwischen 6 und 2 unter Par ins Clubhaus. Mit der besten Vorgabe und damit als Favorit geht Tim Wiedemeyer an den Abschlag. Der 18-Jährige vom Münchener Golfclub gilt als größtes deutsches Golf-Talent. Das internationale Feld bilden Golfer aus insgesamt 20 Nationen von Südafrika über Mexiko bis Finnland.
Viel Platz für Zuschauer
Der vom kanadischen Star-Architekten David Krause gestaltete Platz in Valley war beim Bau 2007 als möglicher Austragungsort für die deutsche Ryder-Cup-Bewerbung konzipiert. Deshalb gibt es für Zuschauer großzügig Platz und prima Aussichtspunkte. In den vergangenen vier Jahren war Valley bereits Schauplatz der Deutschen Meisterschaften. Die jetzt kommenden Internationalen Deutschen Meisterschaften sind das bislang renommierteste Turnier, das in Valley ausgetragen wird.
Longhitter im Vorteil
Die drei 9-Loch-Schleifen des „Designer Courses“ werden für das Amateur-Top-Turnier zu einer extrem herausfordernden 18-Loch-Runde gemixt. Gespielt wird der komplette Kurs A. Dann folgen die Bahnen 1 bis 6 von Kurs B und schließlich die Löcher 7 bis 9 von Kurs C. Insgesamt sind dabei 6788 Meter zu bewältigen, was Longhittern einige Vorteile verschafft. Beim Slope-Rating ergibt sich ein anspruchsvoller Wert von 142. Zum Vergleich: Ein durchschnittlich schwerer Platz kommt in der Skala auf lediglich 113. „Die Jungs trainieren wie Profis und spielen auch wie Profis“, wirbt Valley-Manager Hank dafür, sich bei freiem Eintritt internationales Spitzengolf live anzuschauen. Mit Sicherheit bietet sich die schöne Chance, den ein oder anderen künftigen Profi-Star aus allernächster Nähe zu beobachten.
Quelle: eigen
Share on Facebook