viele Wasserhindernisse am Island-Kurs
hügelige Fairways
Bäume mit Florida-Bart
Alligatoren an Loch 18
Bunker mit Palme auf dem South-Course
etwas wilderes Erscheinungsbild
Blick aufs Grün
Bunkerschutz fürs Grün
Innisbrook bei Clearwater in Florida
Gleich 4 Golfplätze nennt das Resort Innisbrook bei Clearwater im US-Bundesstaat Florida sein eigen. Gewohnt wird in gut ausgestatteten Zimmern mit Esstisch, eigener Küche und Balkon oder Terrasse, der Blick geht immer ins Grüne. Hier kann man es bestens mehrere Tage aushalten, ohne auch nur einmal das Gelände zu verlassen. Mehrere Pools, Badelandschaften mit Rutschen, Tennisplätze, Kinderspielplätze laden ganze Familien ein, auch Familiengolfstunden und – unterricht sind möglich. Das Essen im Klubrestaurant ist gut bürgerlich, die Bedienungen durchweg freundlich und hilfsbereit. Damit man sich auf dem Gelände, das für jeden Kurs auch ein eigenes Klubhaus vorhält, zurecht finden kann, sind die einzelnen Gebäudekomplexe nach berühmten und bekannten Golfkursen benannt, die Reise führt von Augusta über Portmarnock oder Dornoch bis St.Andrews.
Heiss begehrt: Der Island –Kurs
Auch wenn 4 Golfkurse zur Verfügung stehen, der “Island-Course” ist definitiv der begehrteste. Hier muss man schon ein, zwei Tage vorangemeldet sein, will man nicht mit den ersten oder letzten Sonnenstrahlen auf die Runde gehen. Der von Larry Packard entworfene Kurs hat zwar keine Insel, dennoch aber viel Wasser zu bieten. Mit 6114 Metern ab Grün ( zweitweitester Abschlag; CR 73,5; Slope 140) und 5208 ab Rot ( kürzester Abschlag; CR 73; Slope 131) gwehört er auch nicht zu den kürzesten Golfkursen auf dem Gelände. Wasser kommt bei 9 Löchern ins Spiel, die Fairways sind eng. Taktisches Spiel ist da gefragt, zumal die Grüns sehr schnell angelegt sind. Loch 9 gilt als das schwerste, ein Dogleg abwärts übers Wasser. Insgesamt sind die Bahnen sehr lang und die Fairways sehr hügelig. Obwohl viel betrieb auf dem Platz herrscht, werden die Spieler nie von nachfolgenden Flights bedrängt, es bleibt Zeit, auch die Natur zu geniessen: viele Bäume mit den typischen floridianischen Bärten, Sümpfe direkt am Rand des Fairways und eine lebendige Fauna mit Blesshühnern, Kranichen, Reihern und Eichhörnchen. Doch manchmal ist auch Vorsicht geboten, denn wenn der Ball zwar noch vor dem See auf dem Fairway landet, sollte man ihn nicht unbedingt spielen, wenn ein Alligator in der Nähe ist.
Deutlich lockerer: der “South”-Kurs
Entspannter, nicht nur was die Buchungssituation angeht, präsentiert sich der South-Kurs. Der einfache Parkland-Kurs überzeugt vor allem mit seinen schnellen Grüns, oftmals mit Gefällen. Knapp 5800 Meter ab Grün ( CR 70,9 ; Slope 128) und 4550 Meter ab Rot ( CR 68,9;Slope 128) sind hier zu schaffen. Der Platz kommt ein wenig wild daher, ab Loch 6 weiten sich die Fairways zu großen Flächen. Nicht nur ein bemerkenswertes Hindernis ,sondern auch ein tolles Bildmotiv bietet Loch7 mit einem Wahnsinnsbunker mit Palme. Ab Loch 7 werden viele Fairways umrahmt von Villen. Beide Plätze sind top gepflegt, dies gilt insbesondere über die reichlich vorhandenen Toilettenanlagen.
Normale Preise
Angenehm ist immer noch die Preissituation. Während in vergleichbaren Hotels in Meeresnähe deutlich höhere Preise genommen werden, geht es im Innisbrook Resort ab 3 Tage mit 260 US-Dollar pro Nacht und großzügig geschnittenem Raum mit Küche, Esszimmer und Balkon los. Kombiniert mit einem Golfpaket ( pro gebuchter Nacht Greenfees für Island- oder Southkurs) starten hier die Preise ab 610 UDSDollar pro Nacht, beinhalten aber auch das Frühstück in einem beliebigen Klubhaus.
Weitere Informationen unter https://www.innisbrookgolfresort.com
Viel zu entdecken rund um Clearwater: https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=reisen&pID=4034
Weitere empfohlene Golfplätze, auch in der Region unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2191
Quelle: eigen
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