Cafe Einzigartig
Weinauswahl Glocke
Häckerbrotzeit Glocke
Reichsküchenmeisterei
Schäufele in der Reichsküchenmeisterei
Japanerinnen in Rothenburg
Nachtwächtertreffen vor dem Rathaus
Burgarten und Weinhänge
Rothenburg ob der Tauber kulinarisch
Das das fränkische Städtchen Rothenburg ob der Tauber weltberühmt ist, das weiß man von Japan bis in die USA. Die Fachwerkhäuser dienen immer noch als Vorlage für jede Modelleisenbahn-Anlage, der ganzjährig geöffnete Weihnachtsshop von Käthe Wohlfahrt bedient jedes Klischee von kitschiger Weihnacht unterm Tannenbaum und die Museen mit ihren Original mittelalterlichen Folterinstrumenten bringen Kindern und Erwachsenen das Gruseln bei.
Nach wie vor sollte man Rothenburg ob der Tauber mal besucht haben, vor allem, wenn man sich dem Frankenland traditionell auch kulinarisch nähern möchte. Hinlänglich bekannt - nicht nur auf vielen deutschen Christkindlsmärkten- sind die süßen Leckereien, die nicht nur zum Nachmittagskaffee, sondern auch als Leckerei zum Rotwein schmecken: die Schneeballen ( siehe https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=kulinarik&pID=2315 ) .
Den Tag sollte man etwas abseits vom Trubel im Café Einzigartig beginnen. Man ist sich nicht ganz sicher, ob man sich in einem Museum mit Krimskrams der letzen 8 Jahrzehnte befindet, oder doch in der guten Stube einer alten Dame. Hier treffen sich auch die Einheimischen auf ein Pläuschchen und genießen verschiedene Arten von Frühstück: Glücksfrühstück oder Sonnenfrühstück, Gute-Laune.Frühstück oder Zeit-zu-Zweit-Frühstück, jeweils für unter 10 Euro pro Person.
Unterhalb der Stadtmauer zum Taubergrund wird auch Wein angebaut. Alte Sorten, die man in der „Glocke“ dann auch probieren darf. Ideal ist da, ein „Versucherle“ zu bestellen,eine Häckermahlzeit mit 3 verschiedenen Weinsorten. Die Wirtsfamilie Thürauf serviert in dem typisch fränkisch gebliebenen Wirtshaus einen hellen,trockenen Silvaner mit dem Namen Sulzfelder Cyriakusberg, einen herben Rotling „JT Veit“ und einen roten trockenen Regent „Rotheburger Eich“.
Die Weine kommen auf einem Blatt Papier, auf dem man auch den Jahrgang ablesen kann. Alle drei Weine passen perfekt zur Häckermahlzeit: Deftige fränkische kalte Küche mit rotem und weißem Pressack, Schinken, Sülzwurst, Käse, Butter und Essiggurke und bestem Bauernbrot, das ganze Arrangement für 20 Euro.
Richtig gute fränkische Küche serviert die „Reichsküchenmeisterei“ gleich hinterm Rathaus. Im Mittelalter waren die Reichsküchenmeister von Rothenburg und Nordenberg wichtige Leute, die in ihrem Wappen neben dem ritterlichen Helmvisier ein Nudelholz und einen Hackschlegel trugen. Die Gaststätte, Restaurant und Hotel zugleich, beherbergte schon im Mittelalter Größen wie Kaiser Ferdinand I. Und Kaiser Karl den V.. Da der heutige Wirt seine Wurzeln in den ostdeutschen Bundesländern hat, kann auf der Tageskarte auch schon mal eine wohlschmeckende Soljanka auftauchen. Als Hauptgang sollte man unbedingt ein Schäufele mit Klößen und Sauerkraut probieren, mehr Mittelalter und Franken geht nicht. Bei den Nachspeisen legt man viel Aufmerksamkeit aufs Detail: Da dient die Shiloutte von Rothenburg als Schokolandenstrich als Verzierung zu Mousse au Chocolate und Himbeer-Mousse.
Mehr zur Reichsküchenmeisterei unter https://www.hotel-reichskuechenmeister-rothenburg.de
zur Glocke https://www.glocke-rothenburg.de
zum Cafe Einzigartig https://www.cafe-einzigartig-rothenburg.de
zu Rothenburg und Unterkünften https://www.rothenburg-tourismus.de
Rothenburg eignet sich auch als Kurzurlaubs-Destination für Golfer. In der Nähe liegen die Golfplätze Schönbronn (https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2376 ) und
Colmberg (https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2291&rd=search&search=Colmberg&pNR=1)
Quelle: eigen
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