Heimatküche Rothehain
Liebling Mühlheim
Falstaff veröffentlicht sein Biergarten-Ranking
Wenn sich zahlreiche Biergenießer auf Holzbänken unter schattigen Bäumen versammeln, um dem Genuss von Spezi, Limonade, Pilsner, Weißbier und Co. zu frönen, weiß man: Die Biergarten-Saison ist eröffnet! Wo in Deutschland sich die beliebtesten Adressen finden und Besucher sowohl köstlicher Geschmack als auch grandioser Service erwartet, ermittelte Falstaff jüngst in Kooperation mit Almdudler. Zwei Wochen lang konnten Leser des größten Magazins für kulinarischen Lifestyle für ihre Favoriten stimmen – nun sind die Ergebnisse veröffentlicht und geben Einblick in das Top-Ranking der beliebtesten Biergärten Deutschlands.
Auf dem ersten Platz des Falstaff-Rankings rangiert die „Heimatküche“ in Rotenhain. Die Küche des beliebten Lokals in Rheinland-Pfalz zeichnet sich vor allem durch eine raffinierte Interpretation regionaler Spezialitäten aus: Von deftigen Eintöpfen und saftigen Fleischgerichten bis hin zu vegetarischen Kreationen – hier findet jeder Gast etwas nach seinem Geschmack. Zweitplatziert ist das „Liebling“ in Mühlheim an der Ruhr. Gelegen im Dreiländereck Mülheim, Essen und Oberhausen, punktet das Restaurant speziell mit seiner großen Auswahl an kreativen Aperitif-Cocktails, Qualitätsweinen und Biersorten. Über den dritten Platz freuen darf sich die „Waldwirtschaft“ in München. Der großzügige Biergarten des Lokals ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen, die sich inmitten der Natur entspannen und das bayerische Lebensgefühl in vollen Zügen genießen möchten.
Immerhin 4 bayerische Biergärten unter den Top 10
Heimatküche, Rotenhain
Liebling, Mühlheim
Waldwirtschaft, München
Spezial-Keller, Bamberg
Bayerischer Bahnhof, Leipzig
Storchenkeller, Bayreuth
Finkenkrug, Duisburg
Brauereigaststätte zum Stift, Kempten
Stadtwaldhaus, Krefeld
Herbsthäuschen, Kassel
Falstaff ist mit fast zwei Millionen Usern und Leserinnen das größte Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum. Was Falstaff allerdings nicht mit berücksichtigt hat, ist die bayerische Definition des Wortes „Biergarten“. Die ist seit 2019 mit Urteil des BayVGH Aktenzeichen 15 CS 19.1906 klar geregelt: Danach dürfen in diese Einrichtungen Brotzeiten selbst mitgebracht und verzehrt werden. Ebenso muss eine rustikale, nicht zu aufwendige, Möblierung sowie die Möglichkeit der Selbstbedienung vorhanden sein. Ein zwischen Innen- und Gartenbereich differenziertes Speisen- und Getränkeangebot ist ebenfalls notwendig. Korrekterweise müsste also die Umfrage nicht nach den „Biergärten“, sondern nach „ Schankgärten“ oder „Gartenwirtschaften“ gefragt haben. Immerhin heisst es auf der Homepage der „Heimatküche“: „Bei schönem Wetter ist unsere lässige Erdinger Außenhütte zur Selbstbedienung geöffnet.“ Das zweitplazierte „Liebling“ in Mühlheim hat montags und dienstags geschlosssen, nur an Sonn- und Feiertagen ab mittags geöffnet, sonst erst ab 16 Uhr, in Bayern definitiv ein Shootout-Kriterium für einen Biergarten.
Quelle: Falstaff
Share on Facebook