Wo das Pils entspringt

Das „Pilsner Urquell“ aus Böhmen
Es zählt zu den weltweit berühmtesten Biermarken. Und macht seinen Herkunftsort Pilsen in Tschechien zu einer der bekanntesten Bierstädte der Welt (siehe https://reisenundgolfen.de/ set=pages&p=reisen&pID=4047 ). Zwar strömen nicht ganz so viele Besucher wegen des Bieres hierher wie zum Münchner Oktoberfest, aber die „Pilsner Urquell-Brauerei“, die seit 2016 dem japanischen Großbrauer Asahi gehört, zählt mit einer halben Million Besucher im Jahr immerhin zu den zehn größten Touristenmagneten in Tschechien.

Pilsener Brauerei-Tour
Bei einem Pilsenbesuch ist eine Tour durch die Pilsener Urquell Brauerei damit fast schon ein Muss. Rund 15 Euro kostet die hochprofessionell organisierte Führung inklusive einer Bierprobe. Die Brauereiführung dauert knapp zwei Stunden. Sie startet in einem modernen Besucherzentrum und endet bei einem breit sortierten Souvenirshop mit einem Angebot vom T-Shirt bis zum Bierdeckel. Das Brauereigelände liegt nahe beim Pilsener Stadtkern und ist nur einen kurzen Spazierweg von der Kathedrale entfernt.

Pilsener Tradition seit 1842
Auf der Tour erfährt man von A bis Z, was das „Pilsner Urquell“ so besonders macht. Die Brauerei wurde 1842 gegründet und der niederbayerische Braumeister Joseph Goll aus Vilshofen beauftragt, ein qualitativ hochwertiges Lagerbier herzustellen. Das gelang so eindrucksvoll, dass das „Pilsner Urquell“ derzeit in 50 Länder weltweit exportiert wird. Übrigens das einzige weltweit erfolgreiche Bier das ein Bayer erfunden hat. Bei der Brauereitour sind die historischen Kupferkessel genauso zu sehen wie die vollautomatische Abfüllanlage. Am Ende wartet ein frischgezapftes, schaumiges original Pilsener aus dem Holzfass auf jeden Tour-Teilnehmer.

Weiches Wasser und dreimal Maischen

Was ist nun das Erfolgsrezept des goldgelben Pilsener Bieres? Insgesamt bleibt das natürlich ein streng gehütetes Geheimnis. Aber einige Details lassen sich aus den Infos bei der Führung doch herausdestillieren. So zählt das weiche Wasser aus den eigenen Brunnen zu den wichtigen Bestandteilen. Dazu kommen hochwertige Zutaten bei Hefe, Hopfen und Malz. Und vor allem: das „Pilsner Urquell“ wird dreimal gemaischt. Das Mischen von Getreide und Wasser wird also dreimal vorgenommen. Beim ebenfalls in der Pilsener Urquell-Brauerei produzierten, günstiger verkauften „Gambrinus“-Pils ist das nur zweimal der Fall.


Fazit: Nach dem Einblick in die Pilsener Brauereikunst schmeckt das nächste Bier gleich noch besser.
Weitere Informationen unter https://www.visitpilsen.eu; https://www.pilsnerurquell.com

Quelle: eigen

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