bo, Oberwarth
bo, Rotenturm
Elektrisch Radlen in Österreich
So alt fühlen sich die meisten nicht, dass sie „jetzt schon“ auf ein E-Bike umsteigen sollten und wollten. Doch wer es einmal probiert hat, weiß selbst, wie angenehm das elektrisch unterstützte Radfahren sein kann. Je nach Vorwahl der Kraftabgabe und des normal gewählten Ganges kann das Strampeln als sehr anstrengend bis äußerst gemütlich erlebt, wobei größere Steigungen höchstens als „leicht“, nicht aber mit dem Zusatz „kinder“ gefühlt werden.
Ideal für Einsteiger, die auf die glatte Ebentreterei an Flussradwegen mit Völkerwanderungsaspekten verzichten möchten, entpuppt sich das südliche Burgenland. Durchaus hügelig, aber auch mit vielen Tälern ausgestattet, die sich auf eigenen Radwegen durchfahren lassen.
Seit dem vergangenen Jahr gibt es hier die 260 Kilometer lange Paradiesradroute, mit Radbetrieben die bestens mit E-Bike-Verleih und Ladestationen ausgestattet sind ( ideal für alle, die „ das mit dem E-Bike“ mal ausprobieren möchten).
Nimmt man sich den ganzen Paradiesradweg vor, sollte man sich auf knapp 2500 Höhenmeter und knapp 20 Stunden im Sattel einstellen. Natürlich lässt sich das auch bestens organisiert buchen mit Gepäcktransport, 5 Übernachtungen, Gourmetdinner zum Abschluß, Dauerparkplatz, E-Bike und Helm, das ganze unter 500 Euro pro Person. Ambitioniertere Radfahrer können die Tour auch für 3 Tage buchen und für die , die es eher gemütlich angehen wollen, gibt es auch Einweg-Touren für 2 Tage mit 60 Kilometer am Tag.
Das südliche Burgenland ist nicht nur wegen seiner geographischen Lage so ideal für E-Biker mit Wäldern, Weinbergen, sanften Hügeln und Radwegen entlang rauschender Bäche. Es ist auch und gerade die Gastronomie, die mit teils deftigen Spezialitäten zu munden weiss. Na, und das man im Burgenland auch etwas von Weinen versteht, sollte sich schon herum gesprochen haben, Buschenschänken und Kellerstöckl locken nicht nur mit den herzhaften Jausen. Unbedingt muss dabei der prickelnde „Uhudler“ mit seinem eigentümlich an Waldbeeren erinnernden Geschmack als Aperitif genossen werden ( der Uhudler geht aber auch gut als Schnaps für danach her).
Interessant ist natürlich auch die Nähe zu Ungarn, die sich nicht nur im Baustil der Dörfer widerspiegelt, sondern auch ganz konkret in der Zweisprachigkeit nicht nur der Ortsschilder.
Eigene Biketouren mit dem Titel „Grenzgänger“ beschäftigen sich dabei auch mit der Geschichte diesseits und jenseits des ehemaligen Eisernen Vorhangs.
Und Gesundheitsbewusste werden nicht nur an den E-Bike-Touren ihre Freude haben und den unzähligen , teils hochklassigen gastronomischen Betrieben, die sich auf dieses Klientel spezialisiert haben, sondern auch an den Thermen von Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf mit ihren heilkräftigen Anwendungsangeboten.
Weitere Informationen zum Burgenland unter. https://www.burgenland.info
Zu E-Bike-Verleih und Paradiesradweg unter https://www.ebikeparadies.at , https://www.foxtours.at , https://www.ebikesuedburgenland.at
Zu Stegersbach: https://www.stegersbach.at
Zu Bad Tatzmannsdorf: https://www.tatz.at
Quelle: eigen
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