Eisbach in München
Chiemsee
Wo man was am besten macht
Windschnittig geht es auf den oberbayerischen Seen beim Segeln und Windsurfen zu. Je nachdem, wieviel Wasserkontakt den Sportlern genehm ist, sind die beiden Klassiker unter den Wassersportarten ein Garant für sportliche Erfrischung vor absoluter Traumkulisse. Ans berühmte bayerische Meer zieht es vor allem die Segler, lockt der Chiemsee doch mit zahlreichen Segelschulen und Yachthäfen, und seinem Alpenpanorama. Aber auch Windsurfer fühlen sich hier heimisch, ebenso wie am türkis-schimmernden Walchensee im Tölzer Land, der eingerahmt von Jochberg, Herzogstand und dem Karwendelgebirge zu den schönsten Surfrevieren Deutschlands zählt. Eine Windsurfschule mit Shop und Verleih steht Anfängern und Pros gleichermaßen zur Seite.
Eine neue und besonders für Anfänger geeignete Form des Surfens können Wasserfanaten an Starnberger See und Wörthsee im Starnberger Fünf-Seen-Land testen: Beim „Lightriding“ helfen aufblasbare Bretter und Segelmasten, selbst bei wenig Wind ordentlich Fahrt aufzunehmen und auch als Neuling beinahe mühelos über das Wasser zu gleiten. Bei Wassersportlern ebenfalls ganz hoch im Kurs sind zum Beispiel der Ammersee und der Tegernsee, die sich in den letzten Jahren nicht nur bei Wind-, sondern auch bei Kitesurfern wachsender Beliebtheit erfreuen.
Wem lieber ohne die Kraft des Windes auskommen möchte, findet auf Oberbayerns Seen und Flüssen zahlreiche Möglichkeiten, sich mehr oder weniger entschleunigt übers Wasser zu bewegen. Vor allem die Trendsport Stand-up-Paddling findet immer mehr Anhänger, die besonders in den milden Morgenstunden und gegen Abend ihre Bahnen über Starnberger See, Chiemsee, Ammersee und Co. ziehen.
Ein Erlebnis ist auch eine Runde über den Wöhrsee Burghausen in der Inn-Salzach-Region mit einem Blick auf die weltlängste Burg. Ein herrlich entspanntes und obendrein lustiges Vergnügen ist eine Plätten- oder Floßfahrt. Geht es auf der Salzach mit der traditionellen Plätte wie die einstigen Salzhändler munter flussabwärts, sind es bei einer Floßfahrt lediglich einige Holzstämme, auf der die Gäste auf der Isar bis nach München gleiten.
Wer es etwas spektakulärer mag und ein Bad im kalten Flusswasser nicht scheut, bucht stattdessen eine Rafting-Tour auf Isar oder Tiroler Ache, echtes Teamfeeling und gute Laune garantiert. Für Münchner längst ein alltäglicher Anblick: Radler mit Neoprenanzug und Surfbrettern unterm Arm. Gleich zwei surfbare Wellen gibt es mit der legendären Eisbachwelle und der idyllisch liegenden Floßlände in der bayerischen Landeshauptstadt – wer sich nicht selbst ins Wasser wagt, schaut bequem vom trockenen Ufer aus zu.
Weitere Informationen unter https://www.oberbayern.de
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