Mahiki Bar
Gourmet Risotto
Ruhepool
Chill out
Restaurant mit Strandblick
Das Forte Village auf Sardinien
Wenn selbst auf den einschlägigen Buchungsportalen 3 Nächte mit Frühstück für schlappe 2000 Euro als einsame Okkasion angeboten werden, weiss man, was die Stunde geschlagen hat. Hier verbringt nicht Otto Normalverbraucher seinen Urlaub, sondern nur der, der es sich leisten kann. Das billigste Zimmer kostet vor Ort 300 Euro pro Person und Nacht, es stehen aber auch Suiten und Villen zur Verfügung, die schon mal das 50fache dieses Preises kosten können. Klar, das im Forte Village Hollywood-Stars Pause machen oder auch mal Sarah Ferguson auftaucht.
Das mit 45 Hektar riesige Gelände gleicht einem tropischen Garten direkt am karibisch anmutenden Sandstrand. Darin verbergen sich fünf 5-Sterne-Hotels, drei 4-Sterne-Hotels und 11 Villen. Das Wort „verbergen“ wurde bewusst gewählt, denn wenn man auf der Anlage unterwegs ist, kann man durch die dichte Bepflanzung nicht erkennen, dass sich hunderte von kleinen Bungalows wiederum mit eigenen kleinen Gärten verstecken. Es fällt daher leicht, unentdeckt unter tausenden Gästen zu bleiben, wenn man dies will.
Anderseits gibt es genügend Möglichkeiten, dem „See to be Seen“ zu frönen: Eine ganze Ladenpassage mit den bevorzugt italienischen Luxusmarken lockt zum flanieren, die Piazza dient als Mittelpunkt von Filmfestspielen oder als Bühne für Popidole wie Sting und Tom Jones.
Fast ein ganzes Dorf im Dorf ist der Fit- und Wellnessbereich mit allen nur erdenkbaren Anwendungen und einer eigenen Thalasso-Therapie über sechs verschiedene Pools, vom 37-Grad-Öl-Salzbecken bis zum kalten Bad mit Wasserfall und Kaskadenpilz.
Eine riesige Poollandschaft, an der nachmittags zu Clubmusik gechillt wird, Sportbecken, Rutschen, Kinderwasserlandschaft, LeisureLand mit Gokartbahn, es gibt kaum etwas, was in dieser Anlage fehlt. Auch sportlich können Groß und Klein nicht nur fast alle Sportarten ausüben, eine stattliche Anzahl von Schulen perfektioniert Amateure und selbst Profis, wie die Fußballschule des FC Chelsea. Selbst zum Golfplatz von Is Molas ( siehe https://reisenundgolfen.de/index.php?set=details&id=1878&cat=golf ) sind es nur 5 Autominuten.
Großen Wert wird im Forte Village auf das Essen gelegt. Das Frühstück ist immer inkludiert und an der Theke für gesunde Ernährung mit Müsli, Nüssen und Trockenfrüchten lacht einem schon ein Bild mit Alfons Schuhbeck entgegen, der für die Zusammenstellung verantwortlich zeichnet. Fast täglich wechseln in der Küche die großen Stars der Kochtöpfe, um die Gäste zu verwöhnen, der 7-fache Michelin-Sterne-Träger Gordon Ramsey ist nicht nur für die Gourmetküche des Forte Village verantwortlich, sondern kommt auch mal für eine Kochstunde höchstpersönlich vorbei.
Insgesamt sind es 21 Restaurants, die in diesem Resort die Gäste bekochen, natürlich mit Schwerpunkt auf die italienische Sterneküche. Dazu gibt es noch jede Menge Bars, wie die direkt am Strand liegende Mahiki-Bar, die mit ihrer Getränke- und Gläserauswahl stark an die Trader‘sVics dieser Welt erinnert. Highlight sind hier „Schatzkisten“, die in einem riesigen Bottich Kaipirinhas gleich für 10 Personen bieten, bei kaum zu überbietendem Ambiente mit bunten an Seilen von hohen Bäumen baumelnden Glaskugeln, Bambusgängen, Open air mit garantiertem Meeresrauschen.
Es ist sicherlich nicht übertrieben, wenn man das Forte Village als karibisches Luxus-Resort bezeichnet, das halt auf Sardinien liegt und damit für bestes italienisches Essen garantieren kann. Natürlich ist es auch einfach und schnell von Deutschland aus erreichbar. Hin- und Rückflüge von Frankfurt oder München via Rom sind bei der Alitalia nach Cagliari schon ab 166 Euro zu haben.
Weitere Informationen unter https://www.fortevillageresort.com
Quelle: eigen
Share on Facebook