Gardasee
Norwegen, Atlantikstraße
Die schönsten Roadtrips in Europa
Einfach nur fahren und fahren, am besten im Cabriolet, sich den Wind um die Nase pfeifen lassen und die Landschaft geniessen. Wer so wie in einem Roadmovie durch Europa cruisen will, findet auch in Europa die richtigen Uferstraßen, gewundene Serpentinen und karge Landschaften. der Mietwagen-Experte Sunny Cars hat ein paar klassische Roadtrips für Europa vorgestellt:
Die geschichtsträchtigen spanischen Städte und Küstenabschnitte sind wie gemacht für einen Roadtrip über 1200 Kilometer. Start ist Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens, über das mittelalterliche Girona und entlang an langen Strandabschnitten nach Valencia. Auf der letzten Etappe windet sich die Straße längs der Costa Azahar mit ihren endlos langen Sandstränden und Naturdünen bis nach Granada. Kenner behaupten, Granada sei die schönste Stadt Spaniens. Mit ihren kleinen Gässchen, orientalischen Teeläden, historischen Häuser und bunten Bazars zählt der Ort am Fuße der Sierra Nevada sicherlich zu den interessantesten.
900 Kilometer führt eine Strecke durch die Provence. Von der quirligen Hafenstadt Nizza geht es ins Landesinnere nach Guillaumes. Zwischen Guillaumes und Daluis bildet das Tal der Var einen tief eingeschnittenen Canyon, die Schlucht der Gorges de Daluis. Die schwindelerregende Straßenführung gehört zu den spektakulärsten Schluchtenstrecken in den Seealpen. Nicht weniger beeindruckend ist die Sicht am Lac de Sainte-Croix. Der türkisblaue See, umgeben von schattenspendenden Wäldern und hohen Bergen, gilt als einer der schönsten Südfrankreichs. Auf der Weiterfahrt geht es vorbei an den mit Lavendel tapezierten Landschaften von Valensole. Bis nach Marseille wechseln sich provenzalischer Charme in kleinen Städtchen mit ausgedehnten Nationalparks ab. Den landschaftlichen Schlusspunkt bildet die Küstenstraße von St. Tropez bis nach Monaco.
Völlige Freiheit im eigenen Tempo – der Roadtrip von Bergen nach Kristiansand durch kleine historische Fischerdörfer und Städte ist ein Streifzug über 520 Kilometer von Bergen nach Kristiansand durch die Küstenkultur Norwegens. Die Trollstigen Straße gilt als Meisterwerk der Ingenieurskunst: Elf Haarnadelkurven winden sich vom Tal Isterdalen an steil aufragenden Felswänden zur Passhöhe Stigrøra hinauf. Ein weiterer Höhepunkt ist die Atlantikstraße. 2005 wurde sie zum Bauwerk des Jahrhunderts gekürt. Acht Brücken, die sich zwischen Inseln, Holmen und Schären schlängeln, verbinden imposante Straßenabschnitte miteinander.
Malerische Landschaften, historische Erbstücke der Weltgeschichte und eine unverwechselbare Lebensart, das alles begegnet Autoreisenden quer durch Italien über 2200 Kilometer vom Gardasee nach Agerola. Die Route führt über San Marino und Rimini nach Rom. Von der italienischen Hauptstadt geht es weiter zum Golf von Neapel. Sowohl der Vulkan Solfatara wie auch der Vesuv bei Neapel sind einzigartige Naturschauplätze, die unbedingt einen Zwischenstopp wert sind. Oberhalb der Amalfiküste liegt das endgültige Ziel der Reise, das Bergdorf Agerola . Das blaue Meer, die grüne Landschaft der Macchia Mediterranea und der Zitrusterrassen verschmelzen mit der typischen Architektur zu einer der schönsten Küstenabschnitte Italiens.
Der Roadtrip von Porto nach Lissabon kombiniert die zwei wichtigsten Städte Portugals mit der faszinierenden Landschaft der Zentralregion. Porto ist berühmt für seinen Portwein, der in den Weinkellern entlang des Douro Flusses hergestellt wird. Von dort geht die Tour über Alveiro mit seinen charakteristischen Kanäle und farbenfrohen Booten und Fingueira da Foz nach Peniche, dem ultimativen Hotspot für Wellenreiter. Der nächste Stopp ist das Fischerdorf Eirceira, das sich perfekt mit Sintra kombinieren lässt. Die kleine Stadt diente lange als Sommerresidenz der Könige. Zeitzeugen sind die pastellfarbenen Herrenhäuser und Paläste, die an den kiefernbedeckten Hügeln stehen. Abschluss der Portugal-Tour bildet Lissabon, das wegen seiner schiefen Gassen und teilweise historischen Straßenbahnen auch das San Francisco Europas genannt wird.
Die Ringstraße Nummer eins, der Hringvegur in Island, zählt zu den schönsten Roadtrips der Welt. Sie ist Islands wichtigste Straße und verläuft einmal um die gesamte Insel. Selbstverständlich führt diese Hauptverkehrsader auch durch die Hauptstadt Reykjavik, die auf alle Fälle ein Stopover wert ist. Doch Island lockt in erster Linie mit seiner wilden Natur, wohin das Auge auch schweift: Gletscher, (Eis)-Berge, schwarze Vulkanstrände und pittoreske Fjorde prägen die Landschaft. Wer zwischen September und April nach Island reist, kann sogar das mystische Nordlicht bestaunen.
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Quelle: Sunnycars
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