Judy Joo aus Seoul
farbenfrohe Küche
Ceviche an Tiger's Milk
Das Gourmet Festival im Kulm
St. Moritz ist bekannt für Exklusivität, Glanz und Glamour. Dort trifft sich seit vielen Jahrzehnten der internationale Jetset, um auf 1856 Meter über Null Luxus und Amüsement zu genießen. Und davon gibt es seit 25 Jahren immer Anfang Februar reichlich, denn exzellente Spitzenköchinnen der Fine-Dining-Szene haben die Küchen der Nobelhotels beim Gourmet-Festival im Griff.
In diesem Jahr stand das traditionelle Gourmetfestival ganz im Zeichen von „Ladies First“. Die internationalen Starköchinnen u.a. aus Brasilien, Indien, Korea oder New York zauberten ihre Foodkreationen und sorgten für kulinarische Geschmacksvielfalt, gemeinsam mit den Küchenchefs der Nobelhotels. Das Opening zum Gourmetfestival mit Guest Chefs und Local Chefs fand im Kulm Hotel statt.
Nach dem Champagnerempfang füllte sich der Hotelsaal schnell mit erwartungsvollen Genießern und Foodies. An den einzelnen Genussstationen, fantasievoll dekoriert, wurden den Gästen die kulinarischen Kostproben charmant offeriert.
Anerkennendes Nicken ließ auf positive Zustimmung schließen. Die Vielfalt der Farben und raffinierten Präsentationen der Miniportionen steigerte so manche kulinarische Geschmacksexplosion.
Beim Kochen mit Claudia Canessa aus Peru brachte der Blick über die Schulter
einen Schnellkurs in peruanischer Küche mit so manchem Kochgeheimnis aus Lima. Claudia Canessa verwendete zum Beispiel Paprika, Ingwer, Limetten, Knoblauch, Zwiebeln und Süßkartoffel, um ihren Soßen und Gemüsepürees die feinen Geschmacksnuancen zu geben. Ihr Favorit ist das Nationalgericht ihrer Heimat „Cevice“ mit mariniertem Wolfsbarsch an Tiger’s Milk. Dafür werden Limetten, Zitrone, Zwiebel und Chilis geschnitten und püriert. Liebevoll dekoriert sie mit Nasca (frittierte Maiskörner), Zwiebelringen, Süßkartoffelpüree und jungen Korianderblättern. Canessas farbenfrohe Foodkombinationen schmecken wie einzigartige Geschmackexplosionen.
Weitere Informationen unter https://www.stmoritz-gourmetfestival.ch
Quelle: eigen
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