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Resort für Reiche in Afrika
Diese Frage quält Millionen von Menschen: Wie lebt es sich eigentlich, wenn man richtig arm ist ? Zum Glück gibt es da ein neues Resort, das von aussen wie eine afrikanische Slumsiedlung wirkt, im Inneren der Hütten aber selbstverständlich mit fließendem Wasser, Strom und Internet ausgestattet sind, denn ohne das, wäre es ja wirklich viel zu ärmlich.
Das Emoya Estate in Bloemfontein/Südafrika bietet 52 Gästen Platz in eigens erbauten Wellblechütten und verspricht eine „Erfahrung fürs ganze Leben“, wenn man mal für ein paar Tage so leben muss, wie Millionen Menschen in Südafrika ihr ganzes Leben. Das Shanty Town liegt eingebettet im riesigen Areal des 5-Sterne-Resorts Emoya und bietet größtmögliche Sicherheit für das Urlaubserlebnis “Leben in Armut”. Natürlich hat das auch seinen Preis und mit 80 Dollar pro Nacht liegt es auch noch 20 Prozent unter dem durchschnittlichen Monatslohn eines südafrikanischen Arbeiters. Eine echte Okkasion! Zumal bei wirklich kalten Nächten die Wellblechhütten auch noch über Fußbodenheizung verfügen.
Auf der Webseite wird das Shanty Town neben Luxushotel, Konferenzcenter und Casino beworben mit der Aussage, dass es besonders fürs Team building und für nette Themenparties geeignet ist. Schließlich bietet es auch noch das außergewöhnliche „Experiment“ einer Freiluft-Toilette. Fürs authentische Gefühl können auch noch Paraffin-Lampen, ein batterie-betriebenes Kofferradio und ein Ölfass fürs Wärmen und Kochen eingesetzt werden.
Auch wenn Kritiker von einem völlig unsensiblen Hotelkonzept sprechen, das an Armuts-Pornographie grenzt, erfreut sich das neue Armen-Resort regen Zuspruchs von reichen aus aller Welt.weitere Infromationen unter: https://www.emoya.co.za
Quelle: emoya estate
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