Virgin Voyagers will jetzt auch das Cruisen revolutionieren
Alles,was man gemein hin mit Kreuzfahrten verbindet, soll es auf der „Scarlet Lady“, dem Kreuzfahrtschiff von Virgin Voyagers, nicht geben. Richard Branson, Gründer der VirginGroup und echter Selfmade-Milliardär, verspricht, auf seinen Kreuzfahrten auf britisch Steifes, wie Captain’s Dinner und Dresscode komplett zu verzichten. Auch so etwas wie Kinder soll gar nicht erst an Bord kommen.
Wie das Internetportal „Travelbook“ schreibt, zielt der Weltraumtourismus-Erfinder mit seiner neuesten Idee auf „coole Erwachsene“, deren eigenes Kind das innere ist. Und das wird , bei entsprechendem Geldbeutel, auch dementsprechend bedient: zwei Rockstar-Suiten mit Plattenspielern, E-Gitarren und Verstärkern,warten auf die, die schon immer mal auf der Bühne Krach machen wollten.
Ganz verzichtet wird bei diesem Klientel, das Branson liebevoll „Sailors“ nennt, auf das klassische Buffet-Restaurant, Bedienen ist Trumpf. Auftritte von Dragqueens, ein Tattoo-Studio und Partys, Partys, Partys sollen den Unterschied verdeutlichen, denn inkludiertes Internet, Trinkgelder und das Essen im Restauramts gibts ja auch schon in Form von Paketen bei anderen Anbietern. Insgesamt kommt Virgin Cruise aber günstiger daher, eine Karibik-Kreuzfahrt mit der „Scarlet Lady“ von Miami aus kostet ab 600 Euro bei vier Nächten.
Das neue auf Nachhaltigkeit getrimmte Schiff, seit dieser Woche erstmals im Regelbetrieb, bietet Platz für bis zu 2770 Passagieren. Zudem weiteren Gimmicks gehören Betten,die tagsüber zu Sofas umfunktioniert werden können, Tartan-Laufbahn mit Meerblick, Basketball-Platz, Fitness-Studio und Outdoor-Boxen sowie einen Yoga- und Meditationsbereich. Die Crew ist durchgeimpft, was Branson auch von seinen Gästen verlangt.
Quelle: Travelbook
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