Ein italienisches Luxushotel auf hoher See

Die Costa Smeralda kreuzt im Mittelmeer
Wer sie von weiten schon im Hafen stehen sieht, ist beeindruckt von der Größe. Die Costa Smeralda misst insgesamt 337 Meter und verfügt über 19 Passagierdecks . Auffällig auch, das aus den Schornsteinen kein Rauch qualmt, kann die Costa Smeralda aufgrund neuester Motorentechnik sowohl im Hafen, als auch auf offener See mit dem emissionsärmsten fossilen Treibstoff LNG betrieben werden. Über 6000 Menschen können an Bord Platz finden, dafür stehen unter anderem 1550 Balkonkabinen zur Verfügung. Fertiggestellt im Jahr 2019 geht es nach der Corona-Krise für die Costa Smeralda erst jetzt so richtig los. Eine Runde im westlichen Mittelmeer von Savona über Marseille, Barcelona, Palma de Mallorca, Palermo, Rom und zurück nach Savona . Doch nur der eine Seetag reicht einfach nicht, um all die Vorzüge dieses neuen Schiffes zu geniessen.

Bella Italia auf den Wellen
Das ist die wichtigste Erkenntnis: Die Costa Smeralda ist ein Schiff der Reederei Costa Crociere, die wiederum im Verbund mit AIDA zu Carnival Cruises gehört, doch hat sich die Reederei mit Stammsitz in Savona das italienische Flair für seine Schiffe bewahrt. Auf keinem anderen Schiff auf allen sieben Weltmeeren schmeckt der Kaffee so gut. Hinter jeder Bar steht eine Kaffeemaschine vom Feinsten, nicht nur morgens gönnen sich hier die vielen italienischen Gäste mit einem Croissant oder Pane das erste oder zweite Frühstück. Auch Eisfreunde kommen hier auf ihre Kosten, egal ob Straciatella oder Limone, hier wird alles frisch zubereitet und schmeckt wie auf der Piazza.

Am Buffet gehört das Foccacio zur Grundausstattung wie die vielen Antipasti, eine eigene Pasta-Theke serviert mindestens 6 verschiedene Gerichte, Fleisch- und Fischspezialitäten werden ebenso angeboten wie süße Leckereien und frisches Obst. Die Costa Smeralda glänzt sogar noch mit einer eigenen Nutella-Bar, einer Pizzeria mit Steinofen-Pizza, einer AperolSprizz-Bar, einer Ferrari-Schaumwein-Bar und und und.

Natürlich wird auch Internationales serviert, so zum Beispiel an der Sushi-Bar, höchst Unterhaltendes im Teppanyaki-Restaurant oder Sterne-Gekröntes im Archipelago, wo selbst Molekularküchenfreunde auf ihre Kosten kommen können. Für die Absacker und Drinks nach dem Essen finden sich bei 19 Bars und Loungen für jeden Geschmack das Richtige. Obercool die Superba-Bar am Heck, bei der man 12 Stockwerke nach oben sehen kann und dort die Menschen, die auf einem gläsernen Skywalk nach unten sehen.

Italien von seiner besten Entertainment-Seite
Und natürlich bietet so ein Schiff auch Entertainment vom Heck bis zum Bug: Gleich unterhalb des Skywalks mit der Piazza Spagna, die Freiluftbühne für Aerobic, Tanz und Tralala mit Reisenleinwand, dazu Sport-Courts, Wasserpark sowie 13 Pools und Whirlpools. Natürlich darf ein Theater nicht fehlen, ebenso wie ein Spielcasino oder die Ladenpassage, aber das Herzstück ist sicherlich das „Colosseo“, eine Spielfläche, die sich über mehrere Decks zieht, mit hochmoderner Theater- und LED-Auststattung für Shows, Akrobatik, Bingo oder Silent Disco.

Das erste Museum auf einem Kreuzfahrtschiff
Der Clou auf der Costa Smeralda ist sicherlich das „CoDe“-Museum. Im Mittelpunkt steht – natürlich – italienisches Design. Und da gibt es in der Ausstellung einiges zu bewundern: ein Sessel „Proust“ von Alessandro Mendini, der „Superleggera“-Stuhl von Gio Ponti, natürlich auch italienische Mode und italienischer Film und Modelle und Originale aus dem Fahrzeugbau von Vespa über Lambretta, Isetta, Andrea Doria bis zum Fiat 500.

Golf als Dauer-Tagesausflug
Neben den klassischen Tagesausflügen bietet die Costa Smeralda noch einen besonderen Leckerbissen: Cruise & Golf. Da kann an 3 bzw 4 Anlaufhäfen auch noch Golf gespielt werden, darunter der Ryder Cup-Platz 2023 in Rom , der Marco Simone. Näheres unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=3389


Ein Preisbeispiel: All inclusive ist die Woche auf der Costa Smeralda schon für 699 Euro zu haben. Weitere Angebote unter https://www.costakreuzfahrten.de

Quelle: eigen

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