Hotel Alpina
Paraglider
Der Kaiserwinkl in Tirol
Gleich, wenn man von Deutschland aus nach Tirol reinfährt, bei Kufstein links abbiegen – und schon ist man da, im wunderschönen Kaiserwinkl, mit Blick auf den Wilden und Zahmen Kaiser. Die Urlaubsregion entlang des Kaisergebirges im Süden und der Chiemgauer Alpen im Norden ist erstaunlicherweise nicht ganz so bekannt wie etwa das Zillertal, hat für Outdoor-Fans aber jede Menge zu bieten. Golfen, Skifahren, Wandern, Fliegen und Paddeln: Im Tal, in dem sich die vier österreichischen Gemeinden Kössen, Walchsee, Schwendt und Rettenschöss wie Perlen an der Schur reihen, gibt es für jeden Urlauber viel zu erkunden. Und das zu jeder Jahreszeit.
Spaß für Golfer
Vor allem für Golfer ist der Kaiserwinkl richtig attraktiv. Hier lassen sich gleich vier Golfplätze spielen (2 mit 18 Loch, 2 mit 9). Die Anlagen sind alle nur wenige Minuten voneinander entfernt ins Tal und in die Hänge gebettet – spielerische Herausforderungen jeweils inklusive. Was die Runde bei Kössen besonders reizvoll macht: Hier gibt es die europaweit erste Golfanlage, die sich über eine Staatsgrenze erstreckt. Golfer spielen auf dem 18-Loch-Platz von Reit im Winkl halb in Tirol, halb in Bayern.Beim Kaiserwinkl Golf locken enge Fairways und schöne Aussichten ( siehe https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=3465 sowie https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=3475 ). Bei der Kaiserwinkl Golfwoche jetzt im Herbst, vom 2. bis 8. Oktober, lockt die Region mit einem besonderen Schmankerl-Preis: Für 249 Euro gibt es 5 Greenfees für die 4 Golfplätze. Wer sich einem der vielen guten Hotels wie beispielsweise dem „Alpina“ in Kössen einmietet, bekommt eine Top-Golfer-Woche für vergleichsweise kleines Geld (https://www.kaiserwinkl.com).
Im Liegestuhl Paraglider schauen
Den Reiz des Kaiserwinkls längst entdeckt haben die Paragleiter. Die hervorragende Thermik am Unterberg in Kössen ist weit über die Grenzen Tirols bekannt. Wer sich nicht traut, selbst zu fliegen, kann den Sportlern bei ihrem abenteuerlichen Gleiten durch die Lüfte zuschauen. Die Bergbahn bringt Urlauber in ein paar Minuten rauf auf den Unterberg. Von dort aus lässt sich das Spektakel bequem vom Liegestuhl aus beobachten. Wer Zeit und festes Schuhwerk anhat, kann sich in der Höhe auch gleich zur Wanderung aufmachen. Es gibt jede Menge Wanderwege hoch droben am Berg. Wer lieber unten im Tal unterwegs ist, kann von Kössen oder Schwendt am Fuß des Wilden Kaisers aus aufbrechen.
Fast überall im Kaiserwinkl gibt es ausgedehnte Wander– oder Mountainbike-Touren zu erkunden, für alle Leistungsstufen, mit oder ohne Guide. Wer die insgesamt 200 Kilometer Wanderwege, 180 Kilometer Bike-Routen und rund 30 bewirtschafteten Almhütten sehen will, hat gut zu tun. Ein Muss für jeden Besucher ist der Walchsee, vor allem im Sommer. Mit seiner Größe von knapp 96 Hektar und einer Tiefe von 21 Metern ist er einer der größeren und wärmsten Badeseen in Tirol.
Schmugglerschlucht und Hochmoor
Wer den besonderen Kick sucht, sollte sich zur Schmugglerschlucht Klobenstein aufmachen. Der alpine Canyon ist einzigartig – und hat seinen Namen von den vielen Schmugglern, die seit Jahrhunderten über diese Route Zigaretten, Kaffee Rum und Käse zwischen Tirol und Bayern schmuggelten. Heute ist die Schlucht mit ihren Hängebrücken, Felsvorsprüngen und Wildwasser ein Mekka für Aktivurlauber, für Kajak-Fahrer, Kletterer, Wanderer und alle, die das Naturschauspiel hautnah erleben wollen. Hoch im Kurs stehen auch Rafting-Touren auf der Tiroler Ache durch die Klobensteinschlucht bis nach Bayern hinein. Ruhiger geht es im Kaiserwinkl-Naturschutzgebiet, der Schwemm, zu. Die Gegend, in der auch ein 9-Loch-Golfplatz liegt, gilt als größtes Hochmoor Österreichs.
Quelle: Eigen
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