Marktplatz von Pontre-a-Pitre
Blattflechter
Museum Saint John Perse
Gebäude im Zentrum
der fünfte Tag der Karibik-Kreuzfahrt
Wer hätte das gedacht: Nur einmal an Bord des Kreuzfahrtschiffes Costa Pacifica schlafen und schon ist man in Europa, zumindest politisch, telefon- und geldtechnisch.
Angelaufen wird nämlich Pointe-a-Pitre auf Guadeloupe, ein französisches Überseedepartement. Die beiden größten Inseln der Inselgruppe ähneln in ihrer Form einem Schmetterling und sind nur durch die schmale Meerenge Riviere Salée getrennt. Auf der hügeligen Insel Grande-Terre gibt es lange Strände und Zuckerrohrfelder. Auf der Insel Basse-Terre erstreckt sich der Parc National de la Guadeloupe mit den Wasserfällen von Carbet und dem Vulkan La Grande Soufrière.
Hier ist es auch am Cruise Terminal beschaulich, denn es gibt nur zwei Anlegestellen und amerikanische Schiffe sieht man hier weniger häufig, denn Zahlungsmittel ist in erster Linie der Euro und in vielen Geschäften kann man auch ganz normal wie zuhause mit der Girokarte zahlen. Endlich können auch die Lieben zuhause angerufen werden, denn im Guadeloupe zählt das EU-Roaming. Ein Bummel durch die Einkaufsstraßen lohnt sich auf alle Fälle, Gewürze, Kaffee und Rum können auch im Supermarkt gekauft werden.
Die Stadt wirkt sauber, egal , ob am Marktplatz mit seiner überdachten Halle und dem Flechter, der von Hüten bis zur Obstschale alles in kürzester Zeit aus Palmenblättern arbeitet, oder am Hafen an der Fischhalle.
Es lohnt sich auch ein Besuch des Museums von Saint John Perse, Literatur-Nobelpreisträger für sinnentfernte Lyrik in den 60igern des letzten Jahrhunderts. Das Haus ist im klassischen Kolonialstil gebaut, der viele französische Elemente wiederspiegelt.
Der sechste Tag mit Hummer auf dem Katamaran auf Antigua unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=reisen&pID=3576
Tag 1 und folgende unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=reisen&pID=3567
Quelle: Eigen
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