Aquahouse
Aquahouse-Foyer
Das Kreuz von Sweti Konstantin
Sweti Konstantin
Ausgrabungen in Varna
Der Goldschatz
Grab mit Beigaben
Theater von Varna
gemütliches Restaurant
Die Perle der bulgarischen Schwarzmeerküste mit neuem Spa-Refugium
In „Sweti Konstantin“, dem ersten bulgarischen Urlaubsort, der am Schwarzen Meer gegründet wurde, hat ein neues Hotel der Ensana Gruppe, das Aqua House, seine Pforten geöffnet. Mit seinem schicken Design in der weitläufigen Empfangshalle sowie in den Restaurants und nicht zuletzt im abwechslungsreichen Spa-Bereich kombiniert das Aqua House Erholung, Fitness und Regeneration und knüpft damit an die Geschichte der einst fürstlichen Sommerresidenz an.
Fürstliche Sommerresidenz als "Start-up" für den Tourismus
Bei der Entstehung des Kurorts „Sweti Konstantin“ mit seinen reichhaltigen Thermalquellen spielte das Kloster „Die Heiligen Konstantin und Elena“ eine entscheidende Rolle. Nach der Befreiung Bulgariens, die der über 500-jährigen osmanisch-türkischen Herrschaft ein Ende gesetzt hat, besuchte der erste bulgarische Fürst Alexander von Battenberg im Jahr 1880 das Kloster. Von der heiligen Stätte und darüber hinaus von der Natur in und um Varna war der Fürst so angetan, dass er sich hier die Sommerresidenz Evksinograd errichten ließ. Damit war gleichsam der Grundstein für den Urlaubsort gelegt.
Das Klima an der reizvollen Küste, die Sandstrände und die warmen Mineralquellen zogen schon bald darauf reiche Kaufleute aus Varna und russische Intellektuelle an, die sich im Kloster der „Heiligen Konstantin und Elena“ einmieteten, um ihren Sommerurlaub in dem bezaubernden Ort zu verbringen, der auch als „Perle an der Schwarzmeerküste“ bezeichnet wurde. Im Jahr 1907 hat die Regionalverwaltung von Varna die Ortschaft rund um das Kloster offiziell zum Urlaubsort erklärt.
Thermalquellen als Alleistellungsmerkmal
„Sweti Konstantin“ liegt etwa 10 Kilometer vom Stadtzentrum Varnas entfernt. Zwischenzeitlich reichen die Urlaubszentren, die sich entlang der Schwarzmeerküste fast nahtlos aneinander reihen, zwar bis an die Stadtgrenze Varnas. Indessen hebt sich „Sweti Konstantin i Elena“, wie der Kurort offiziell heißt, mit seinen besonders heißen und heilsamen Thermalquellen von seinen Nachbarorten ab. Die Volksrepublik Bulgarien hatte während des Kalten Krieges „Sweti Konstantin“ in „Druschba“, zu deutsch "Freundschaft", umbenannt. Nach der Wiedervereinigung 1991 führten die Einheimischen, die mehrheitlich dem bulgarisch-orthodoxen Glauben angehören, den alten Namen zu Ehren der Heiligen wieder ein.
Ein Bummel durch Varna, der drittgrößten Stadt Bulgariens, gleicht einem Spaziergang durch verschiedene Epochen. Zu den beeindruckenden Entdeckungen aus der römischen Epoche gehört die weitläufige Thermenanlage aus dem zweiten Jahrhundert, die als größte der Balkanhalbinsel gilt. Anhand der Computer gesteuerten Darstellungen, die anhand der Ausgrabungen der Thermenanlage angefertigt wurden, lässt sich ermessen, welche Bedeutung das Thermalbad zur Zeit der Römer bereits hatte. Dabei ging es nicht nur um das reinigende Ritual; auch das soziale und kulturelle Miteinander nahmen einen hohen Stellenwert ein.
Gold und andere Schätze in Varna
Auch in späteren Jahrhunderten wurde Kultur in Varna, dem touristischen Zentrum der Schwarzmeerküstenorte, groß geschrieben. Jedes kulturelle Bauwerk hat ein eigenes Gesicht. Zu den schönsten gehört das Theater, das mit hochwertigen Opern-, Theater- und Konzertaufführungen als bedeutendste Kulturbühne der Stadt gilt. Im Ausstellungsbereich nimmt das archäologische Museum mit seinen wertvollen Kulturschätzen einen ebenso hohen Rang ein. Neben den einzigartigen Artefakten wird hier der älteste jemals gefundene Goldschatz ausgestellt.
Mehr Informationen unter https://www.visitconstantine.bg
Quelle: eigen
Share on Facebook