Norwegian Star
Cruise Saudi Aroya
Trends in der Kreuzfahrtbranche
Beim Kreuzfahrtsymposium, das jährlich im März auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin vom Kreuzfahrtexperten John Will aus Bremerhaven veranstaltet wird, konnte das Fachpublikum nur in zufriedene Gesichter der Repräsentanten der großen Reedereien sehen. Die Zuwachsraten im deutschen Markt steigen weiterhin stetig an, das Geschäft boomt, selbst die Weltreisen die für die AIDA, die 50 Prozent am Markt hält, für die Saison 2026/27 ausgelobt wurden, sind fast ausgebucht. Viele der Großen setzen auf mehr Qualität, so kündigt auch Kevin Bubolz, Deutschlandchef der Norwegian Cruise Line, 4 neue Schiffe mit Platz für jeweils über 5000 Passagiere an. Bei NCL liegt mit der „Aqua“-Klasse der Schwerpunkt auf hoher Internationalität der Gäste, große Auswahl an Restaurants und mehr Platz in den Kabinen.
Robbie Williams und die Flow
Wybcke Meier, Vorstand bei TUI Cruises, kann sich locker zurücklehnen. Anfang März startete mit der „Mein Schiff Relax“ die neue Schiffsklasse „InTUItion“ mit einer Kapazität von knapp 4000 Passagieren, mit dem Schwerpunkt Wohlfühlen und Entspannen. 85 Prozent der Kabinen sind Balkonkabinen. Die Schiffstaufe im April in Málaga wird von zwei weiteren Schiffen begleitet und mit einem exklusiven Robbie Williams-Konzert gefeiert. Nächstes Jahr kommt das Schwesterschiff „Flow“ hinzu, mit einer Captns Bar über der Brücke und Adults -Only-Reisen.
Klein, aber fein
Auch die kleineren Reedereien freuen sich auf die kommende Saison. Michael Schulze von Phoenix-Reisen kündigte an, das weitere Häfen wie Nizza angefahren werden, die für die großen Kreuzfahrtschiffe nicht geeignet sind.
Bei Hapag Lloyd Cruises mit 5 Schiffen mit 25 Sternen und maximal 230 Passagieren betonte Chefin Isolde Susset als Markenkern Kompetenz in Individualität. 25 Künstler sind pro Reise an Bord, Landausflüge werden personalisiert.
Neuer Player mit eigenen Terminals
Lars Clasen , CEO von Cruise Saudi kündigt Großes für seine Firma an: Bis 2035 sollen 10 Kreuzfahrtterminals in Saudi-Arabien in Betrieb gehen. Auf ihrem derzeitigen Flaggschiff, der Aroya, die Platz für 3400 Passagiere bietet, wird kein Alkohol ausgeschenkt, dafür kann ungezwungen in den speziellen Bars eine Sisha angezündet werden. Die besondere Anstrengung bei einer saudischen Kreuzfahrtlinie liegt vor allem beim Buchungsverhalten des zunächst angepeilten arabischen Klientels : Es ist extrem kurzfristig, und meist wird im großen Familienclan gereist, was unter anderem große Kinder- Bereiche erfordert.
Quelle: Eigen
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