Mit der Klobrille im Gepäck wieder abreisen


Umfrage zum Mitnahmetrieb von Hotelgästen
Die Ausstattung von Hotelzimmern übt eine regelrechte Anziehungskraft auf viele Reisende aus. Die Reisesuchmaschine https://www.KAYAK.de hat in einer Umfrage ermittelt, was Hotelgäste aus Ihrem Hotelzimmern entwenden und die Beweggründe hinterfragt. Das Ergebnis zeigt, besonders beliebt sind Kleinigkeiten wie Hygieneartikel oder Schuhputzutensilien. In Hotels ist es durchaus erwünscht, bestimmte Artikel einzustecken. Beispielsweise sind Duschgel, Zahnbürste und Slipper mit dem Hotel-Logo versehen. Bei vielen Gästen wecken sie Urlaubserinnerungen bei der Verwendung zu Hause. 88 Prozent der Befragten aus Österreich, die etwas aus dem Hotelzimmer mitnehmen, gaben an, Pflegeprodukte aus dem Badezimmer einzustecken, dicht gefolgt von den Deutschen mit 85 Prozent. Als nächstes landen oft Schreibwaren und Nähzeug im Koffer der Deutschen. Spanier sind laut der Umfrage sehr auf ihr Äußeres bedacht: Sie nehmen im Vergleich zu den anderen Nationen am häufigsten Artikel zur Zahnhygiene (49 Prozent) und Rasierer (16 Prozent) mit.
Laut der Umfrage, an der über 2000 Personen für die Reisesuchmaschine Kayak teilgenommen haben, weckt neben den Gegenständen, die aus dem Hotelzimmer guten Gewissens eingesteckt werden können, bei mehr als 40 Prozent der deutschen Gäste, die angaben, etwas mitzunehmen, auch die Zimmerausstattung das Interesse. 14 Prozent der befragten Deutschen können nicht widerstehen bei Kissen, 17 Prozent haben schon mal Zeitungen und Magazine eingesteckt. Sieben Prozent greifen bei Kleiderbügeln zu. Im Vergleich der Nationen fällt auf, dass die Spanier größere Artikel am häufigsten mitnehmen. Mehr als 60 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal Bettdecken, Lampen, Föhn oder Kleiderbügel mitgenommen zu haben. Mehr als die Hälfte der spanischen Befragten schreckt auch nicht davor zurück, elektronische Geräte, Badspiegel, Toilettensitz oder Vorhänge in den Koffer wandern zu lassen.
Als Gründe für den Diebstahl werden die Erinnerung an den Hotelaufenthalt und ein unerlässlicher Bedarf für die nächste Reise genannt. Das gilt nicht nur für die deutschen Befragten, sondern auch für die meisten anderen Nationen. Überraschendes Ergebnis aus Polen: Knapp ein Fünftel der polnischen Gäste gab an, dass ihr Hang zur Kleptomanie Grund für das Mitnehmen von Gegenständen aus Hotelzimmern ist.
Wer sich allerdings schlecht fühlt, wenn er unerlaubt Gegenstände mit nach Hause nimmt, die ihn an den Urlaub erinnern sollen, der kann ja den Souvenirshop seines Hotels besuchen oder aber eine Internetseite wie https://www.hotel4home.com , die sich auf Einrichtungs- und Ausstattungsgegenstände aus der Hotelwelt spezialisiert haben.

Quelle: Kayak.de

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