Neues Portal sucht günstigere Preise für Hotelzimmer
Wer kennt das nicht? Der Gast auf dem Hocker der Hotelbar nebenan, fragt nach dem Preis, den man für das Hotelzimmer bezahlt hat, lacht laut auf bei der Antwort und erzählt etwas von 25 Prozent Abschlag. Viele Reisende ärgern sich, wenn ihnen ein günstigerer Tarif für die bereits gebuchte Urlaubsunterkunft begegnet. Durchschnittlich vergehen von der Buchung bis zur Hotelübernachtung 90 Tage ― ein Zeitraum, in dem die Preise drastisch schwanken. Grund hierfür sind die permanenten auslastungsabhängigen Preisanpassungen der Hotels und Hotelbuchungsportale. Die Reiseexperten von https://www.DreamCheaper.com haben ermittelt, dass die Preise bei etwa zwei Drittel aller Hotelübernachtungen nach der Buchung bis zur Anreise temporär fallen können und entwickelten daher ein neues Geschäftsmodell:
Nutzer buchen ihr gewünschtes Hotelzimmer direkt beim Hotel, über eine Online-Buchungsplattform oder in einem Reisebüro. Einzige Bedingung: Das Zimmer muss kostenlos stornierbar sein. Nachdem der Nutzer seine Buchungsbestätigung an hotel@dreamcheaper.com gesendet hat, wird mit Hilfe eines speziell entwickelten Algorithmus nach einer Preis- und Produktverbesserung gesucht. Dabei durchsucht DreamCheaper neben den Hotels und Buchungsportalen auch sogenannte „Bettenbanken“, Großhandels-Plattformen für Hotelzimmer, auf die der Nutzer selbst nicht zugreifen kann.
Gibt es das gleiche Zimmer im gleichen Hotel bei einem anderen Anbieter günstiger oder bietet sich ein Upgrade an, wie beispielsweise inkludiertes Frühstück zum gleichen Preis, dann informiert DreamCheaper den Nutzer per Email über das Angebot. Nimmt dieser es an, wird umgebucht und erst danach wird die ursprüngliche Buchung storniert. Der Service kostet den Nutzer nichts - DreamCheaper behält sich lediglich 20 Prozent des auf die neue Buchung gesparten Betrags ein.
Das Einsparpotenzial liegt laut der Experten bei durchschnittlich 15 Prozent pro Hotelbuchung. Allerdings wurden auch schon Preisreduktionen von bis zu 60 Prozent erreicht. „Erhält ein Hotelier beispielsweise eine Stornierung von einer großen Reisegruppe, senkt er die Zimmerpreise drastisch, um Leerstände zu vermeiden“, erklärt Nathan Zielke, ebenfalls Gründer und Geschäftsführer von DreamCheaper.
Quelle: DreamCheaper
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