zerstörte Ukraine betrachten
Das muss man mit eigenen Augen gesehen haben! Ganz nach diesem Motto bietet die Online-Plattform Visit Ukraine.Today Reisen mit geführten Tagestouren an, die vor allem in die „Tapferen Städte“ führen. Damit sind Orte gemeint,, die den russischen Angreifern getrotzt haben und weiterhin Widerstand leisten.“ Gegenüber CNN Travel erklärte Veranstalter Taranenko , die Trips sollen einen Einblick in das Leben des Landes inmitten des Konflikts bieten, Tod und Zerstörung eingeschlossen. Dazu werden Spaziergänge unternommen, die an zerbombten Häusern und zerstörten Gebäuden vorbeigehen. „Vielleicht sieht man auf einer Strasse, dass kürzlich eine Bombe eingeschlagen ist und auf der anderen Strassenseite sind ein paar Freunde, die in einem wiedereröffneten Bistro nettes traditionelles Essen essen», wird Taranenko zitiert. Für Grusel und Abenteuer ist alleine schon die Warnung gut, das das Treten auf eine Landmine nicht ausgeschlossen werden kann.
Und das Interesse scheint groß zu sein. Trotz Reisewarnungen nahezu aller Auswärtigen Ämter will die Agentur rund 150 Tickets verkauft haben. Auf die Webseite mit Informationen über sichere Reisen in die und aus der Ukraine sollen monatlich 1,5 Millionen zugegriffen haben, damit rund 50 Prozent mehr als vor dem Krieg.
Ganz anders sieht man das auch von ukrainischen Stellen aus. Mariana Oleskiv , Vorsitzende der staatlichen Agentur für Tourismusentwicklung in der Ukraine meinte gegenüber CNN: „Jetzt ist nicht die allerbeste Zeit, die Ukraine zu besichtigen. Aber wenn wir gewonnen haben und der Krieg vorbei ist, werden wir alle Leute dazu einladen, die Ukraine zu besuchen.“
Mehr zur Tour unter https://visitukraine.today/tours
https://edition.cnn.com/travel/article/ukraine-travel-company-tourists/index.html
Quelle: CNN Travel
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