Österreichs Skigebiete erhöhen Preise
Wir alle müssen sparen- und zwar vor allem an der Energie. Die braucht’s aber zum Beispiel, will man Menschen, die dem Skisport frönen, auf die Gipfel per Seilbahn bringen. Zwar hat man ein Sparpotential entdeckt, das in etwa bei 12 Prozent liegen soll, dennoch müssen auch die Preise steigen. In Tirol ist davon die Rede, das mit Aufschlägen von 8 Prozent zu rechnen sein wird. Tageskipässe sollen schon mal oberhalb von 70 Euro kosten, auch wenn es dafür keine Sitzheizung im Sessellift, dunklere Bergbahnstationen, langsamere Auffahrten und eingeschränktes Nachtskifahren und kein Licht bei der nächtlichen Beschneiung geben wird.
Nach Recherchen des österreichischen „Kurier“ soll der Skipass in St.Anton statt bisher 61 Euro satte 67 Euro kosten. Beim Tourismusverband geht man aber nicht davon aus, dass sich Touristen davon abschrecken lassen, an den Arlberg zu reisen.
Salzburger Land und Kärnten steigern um etwas mehr wie die Inflation
Im Salzburger Land gibt es vor allem 2 große Skigebiets-Verbunde. So gelten die Tickets der "Alpin Card" im "Skicircus Saalbach-Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn", auf der Schmittenhöhe in Zell am See und auf dem Kitzsteinhorn Kaprun. Hier werden die Kartenpreise im Vergleich zum vergangenen Winter um 6,5 bis elf Prozent steigen.Die Preise der Skipässe in Ski amadé, das 760 Pistenkilometer und 270 Liftanlagen in fünf Skiregionen und 25 Skiorten in Salzburg und der angrenzenden Steiermark umfasst, steigen im Schnitt um rund neun Prozent.
Die Preise in den Kärntner Skigebieten werden für die kommende Wintersaison 2022/23 um durchschnittlich acht Prozent angehoben. Die Tageskarte auf der Planai kostet im kommenden Winter zwischen 58 und 68 Euro - je nachdem wie früh man sie bucht und kauft.
Niederösterreich erhöht nach Verbraucherindexpreis
Skitouristen in Niederösterreich müssen mit circa 10 Prozent teureren Tickets für die ganze Saison rechnen. Bei den Preisen für Tages- und Mehrtageskarten soll dann der Verbraucherindexpreis herangezogen werden. Die Entscheidung über das Preisniveau fällt erst rund um den 8. Dezember.
Quelle: Kurier
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