Wie ein „echtes“ Himmelbett aussieht
Eine Übernachtung in einem echten Himmelbett gefällig? Das einzige Bett, das diesen Namen wirklich verdient ist das „Portaledge“. Bei einem Portaledge handelt es sich um eine Art Feldbett, das an einer senkrechten Felswand gut gesichert befestigt wird. Bis zu 70 Meter über dem Boden angebracht, gibt es vor dem Einschlafen den Blick auf Gipfel und über 1000 Sterne frei, Adrenalin-Stösse und Nervenkitzel inklusive.
Seinen Ursprung hatte dieser außergewöhnliche Schlafplatz in den 60er Jahren: Der Bergsport wurde anspruchsvoller, die Touren länger. Bald wurden Felswände erklommen, die an einem Tag nicht zu bezwingen waren. Die Bergsteiger brauchten einen Schlafplatz und begannen traditionelle Zweipunkthängematten an den Felswänden zu befestigen. Jahrelange Entwicklung hat diese Idee optimiert. Heute lassen sich auf einer freitragenden Konstruktion mit verbesserter Ergonomie und erhöhter Stabilität die Nächte verbringen.
Man braucht kein Extrembergsteiger sein und tagelange Touren machen, um dieses Abenteuer zu erleben. Erlebnisanbieter Jochen Schweizer bietet geführte Touren an, bei denen erfahrene Guides jeden Schritt begleiten und für Sicherheit sorgen.
Preisbeispiel: Eine Portaledge-Übernachtung im Alpstein für 2 Personen mit Sicherungseinweisung und Sicherheits-Infos sowie Begleitung durch ausgebildete Bergführer oder Kletterlehrer kostet knapp 790 Euro.
Weitere Informationen unter https://www.jochen-schweizer.de
Quelle: Jochen Schweizer
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