Halle: Zwei Zimmer Küche Bad
Bamberg, Freiraum
Kaiserslautern, Hop In
Tübingen: Schlachthaus
Lidwigsburg, Ars Vivendi Dance Club
Die beliebtesten Party- Mittel-und Kleinstädte in Deutschland
Das Berliner „Berghain“, die Hamburger Reeperbahn oder das Münchener „P1“ – diese Orte sind den meisten Clubgängern ein Begriff. Doch die großen Metropolen mit ihren Partytempeln sind oft teuer und meist überfüllt. So hat sich das Reisegutscheinportal tripz.de die Frage gestellt, wo es sich auch abseits der bekannten Partyorte ausgelassen und günstig feiern lässt. Pünktlich zu Silvester haben die Reiseexpertinnen die beliebtesten Mittel- und Kleinstädte in Deutschland auf ihre „Nightlife-Tauglichkeit“ überprüft.
Untersucht wurden zunächst 1.978 Mittel- und Kleinstädte auf ihr monatliches Google-Suchvolumen mit den Keywords „Club“, „Diskothek“ und „Bar“. Dabei kamen knapp 170 deutsche Städte mit ihrem Gesamt-Suchvolumen über 100. In vier Kategorien, die auf die allgemeinen Bedürfnisse der Clubgänger und Barhopper abzielen, wurden diese Cities anschließend genauer unter die Lupe genommen. Maximal fünf Punkte gab es pro Kriterium – insgesamt konnten so bis zu 20 Zähler erreicht werden:
Platz 1 unter den Partykrachern: Halle an der Saale, Sachsen-Anhalt
Mit 18,5 von 20 möglichen Punkten landet Halle an der Saale auf dem ersten Platz der 166 untersuchten deutschen Mittel- und Kleinstädte. Die zweithöchste Club- und Baranzahl (25), 28 Taxi-Unternehmen und der Google-Bewertungsdurchschnitt von 4,6 Sternen der drei günstigsten Restaurants sorgen für den Spitzenplatz. Ob Tanzen in der „Zwei Zimmer Küche Bar“ oder After Work-Drinks in der „Chez Barac“-Bar – die Unistadt hält nicht nur zu Silvester viele Ausgehmöglichkeiten für das feierwütige Partyvolk parat.
Nicht nur der zweite Platz geht nach Bayern
Bamberg landet mit 18,16 Punkten auf Platz zwei im Ranking-Vergleich der günstigsten Partystädte abseits der bekannten Metropolen. Die Höchstpunktzahl gab es für eine hohe Anzahl an Clubs und Bars, denn Nachtschwärmer können in 31 unterschiedlichen Locations die Nacht zum Tag machen. Unter anderem kann man im „Live-Club“ in der Oberen Sandstraße bei Konzerten oder Clubnächten bis in die frühen Morgenstunden tanzen oder im „Freiraum Bamberg“ mit lokalem Bier und exotischen Cocktails auf das Wochenende anstoßen. Dank der 28 verschiedenen Taxi-Unternehmen ist nach der Party auch der sichere Rückweg garantiert.
Platz sechs im Ranking-Vergleich von tripz.de geht an Rosenheim. Die „HYPE Bar & Lounge“ oder die „alpentrunk“-Bar mit Cocktails und Mocktails aus regionalen sowie biologischen Zutaten laden zum Anstoßen im ausgelassenen Ambiente ein. Auf dem achten Platz landet Aschaffenburg . Ob Konzerte internationaler Künstlerinnen und Künstler im „Colos-Saal“, urbane DJ-Beats in der „Anna“ oder Livemusik in der „Gully“-Bar – bei einer Auswahl von 20 Bars und Clubs kommen Nachtschwärmer ganz auf ihre Kosten. Ebenfalls auf Platz acht landet mit Bayreuth eine weitere bayerische Stadt in den Top Ten. Neben einer 4,5-Sterne-Bewertung der drei günstigsten Food-Locations sorgen auch die 19 Clubs und Bars für entspannte Abendstunden, etwa bei leckeren Cocktails im „Latibo“ oder auf dem Dancefloor im „Tanzcafé San Francisco“.
Platz 3 für Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz
Den dritten Platz ergattert Kaiserslautern mit 17,6 Punkte. Partygänger kommen in den 27 Clubs und Bars, die sich in der Stadt verteilen, ganz auf ihre Kosten. Denn egal ob im „HOP IN Kaiserslautern“ oder im irisch-inspirierten „Journal Pub“ mit Whiskey und Guinness – hier lässt sich nicht nur der Start ins neue Jahr bestens begießen.
Geteilter 4.Platz für Tübingen und Ludwigsburg
Baden-Württemberg bietet auf dem geteilten Platz 4 neben Tübingen , das an Fronleichnam eine wilde Partymeile bietet und mit dem „Bartista Drinks&Food“-Bar oder dem „Schlachthaus“ lockt, auch noch Ludwigsburg . 19 Bars und Clubs stehen ebenso zur Auswahl wie 33 Taxi-Firmen, um nach der Feier behütet zu Hause anzukommen. Die besten Dance-Moves à la Wednesday Addams kann man unter anderem im „Ars Vivendi Dance Club“ auspacken und die Nacht zum Tag machen.
Hessen bietet 2 Party-Städte
Gießen ist mit 17 von 20 Punkten der fünfte Platz sicher. Rund 28.000 Studierende bestimmen das Stadtbild. Daher ist es nicht verwunderlich, dass von den 34 Bars und Clubs gut zehn Locations als besonders günstige Optionen gelten. Mit Drinks in der „Enjoy Bar“ anstoßen oder im „Ulenspiegel“ zu Livemusik dancen – hier wird das feierwütige Partyvolk rundum glücklich. Hanau schafft es auf den neunten Platz im besonderen Nightlife-Ranking von tripz de. Nachtschwärmer finden dank der zehn Bars und Clubs genug Auswahl, um die Nacht zum Tag zu machen. Ordentlich die Korken knallen lassen ist unter anderem in „Patricks Stadtschänke“ oder in der Kult-Bar „Hanau a go go“ möglich – neben musikalischen Themenabenden mit DJs werden auch Live-Musik oder Kleinkunst-Events geboten.
Platz 7 für Flensburg, Schleswig-Holstein
Die nördlichste kreisfreie Stadt Deutschlands, Flensburg, liegt unmittelbar an der dänischen Grenze. Feierwütige haben die Auswahl aus knapp 40 Lokalitäten zum Feiern: Beispielsweise das ehemalige Volksbad aus dem Jahr 1900, das zum Nachtclub „Volksbad Flensburg“ mit Livemusik umfunktioniert wurde. Individuell zusammengestellte Drinks werden in „Benny’s Bar“ ausgeschenkt und die Hafenkneipe „Bärenhöhle“ ist für ihre feuchtfröhliche Partystimmung bekannt.
Platz 10 für Gera, Thüringen
Die Hochschulstadt liegt im Osten Thüringens und ist nach Erfurt und Jena die Stadt mit der größten Einwohnerzahl des Bundeslandes. Nach dem Club- und Bar-Hopping in einer der 12 Locations, wie dem „Seven Club“, der „Wunderbar“ oder dem „Barclays Gera“, sorgen die rund 30 verschiedenen Taxi-Unternehmen für einen entspannten Rückweg.
Die Gesamtauswertung zum Nightlife-Ranking von tripz.de gibt es im digitalen Reisemagazin unter https://www.tripz.de/reisemagazin/party-city-ranking-abseits-des-mainstreams
Quelle: Tripz.de
Share on Facebook