Bunt soll es sein
Achten auf den Hintergrund
Deko darf nicht fehlen
Wie man Essen richtig für Insta&Co ablichtet
Bei Profis kommt auch Haarspray und Klebstoff zum Einsatz, wenn es darum geht, Essen perfekt zu fotografieren. Wer Food für seine sozialen Medien ablichtet, kann auf diese Tricks getrost verzichten. Der User erwartet zunächst einen Blick ins echte Leben, er will den Spaß und die Freude erleben, die der Instagramer am Zubereiten oder Essen hat.
Dennoch ist Planung beim Kreieren von Food-Content für die sozialen Medien unerlässlich. Der Newsletter „tageskarte.io“ hat daher ein paar Regeln aufgestellt, die der Laie bei seinen Food-Posts beachten sollte. Laien mit professionellem Anspruch sollten daher zunächst über eine „ rote Linie“ nachdenken, die ihren Posts zugrunde liegt: Da ist vom Oberthema „Herzhaft Grillen“ bis „ Veganes Backen“ alles drin.
Für Eva Bachmann, Food-Bloggerin von «Madame Dessert», heißt der Hauptslogan:“ Die Farben machen das Essen“. Bunte Zutaten, die zu farbenfrohen Gerichten verarbeitet werden, wirken später auf dem Foto automatisch ansprechender als farblich Einheitliches.
Auch unterschiedliche Konsistenzen der einzelnen Komponenten, etwa Knuspriges oder Cremiges, können gut auf Fotos sichtbar gemacht werden. Weniger geeignet ist lange Gegartes, es sieht oft schrumpelig oder trocken aus. Um unschöne Fotos zu vermeiden, kann man sich zum Beispiel Teile des verwendeten Gemüses roh aufbewahren und später rund um die Speise garnieren. So können selbst Eintöpfe fotogen werden, wenn man zum Beispiel die Erbsen erst für das Foto hinzufügt.
Bei Aufläufen, deren Inneres ja am interessantesten ist, sollte man darüber Nachdenken, sie abkühlen zu lassen. Dann gelingen Anschnitte viel besser, die Schichten fallen seltener in sich zusammen.
Allgemeine Regeln beachten
Selbstverständlich gelten auch bei der Food-Fotografie die allgemeinen Regeln des Ablichtens: Natürliches Tageslicht bringt Essen besser zur Geltung und wer weiß, was er eigentlich mit dem Bild ausdrücken will, weiß auch, wie er sein Essen fotografiert. Wem es zum Beispiel um die einzelnen Zutaten des Hamburgers geht, sollte ihn nicht von oben, sondern von der Seite fotografieren.
Der Teller muss auch nicht mittig, sondern darf auch mal im Anschnitt zu sehen sein, Requisiten sollten zum Gericht passen, die Grillzange passt nicht zu Blechkuchen. Und natürlich darf man den Puderzucker erst im letzten Moment über die Käsesahne sieben oder dem Salat mit einem Stoß aus dem Wassersprüher nochmal zusätzlich Frische verleihen.
Mehr unter https://www.tageskarte.io/marketing/detail/wie-man-gerichte-fuer-instagram-co-inszeniert.html?utm_campaign=nl5127&utm_medium=email&utm_source=newsletter
Quelle: Tageskarte.io
Share on Facebook