Turbulenzen nehmen deutlich zu
Mitten im Flug leuchten die Zeichen auf, die Sicherheitsgurte anzulegen, der Pilot macht die Ansage, das man in ein Feld von Turbulenzen fliegt. Nach Untersuchungen der britischen Universität Reading etwas, was Fluggästen als Folge des Klimawandels immer öfter passieren wird.
Turbulenzen im Flugzeug sind oft von Jetstreams verursacht, also von Feldern mit horizontalen Temperaturunterschieden in der Atmosphäre. Bei Gewittern hat man es dagegen mit einer senkrechten Veränderung zu tun, Turbulenzen entstehen durch die aufsteigenden warmen und absinkenden kalten Luftmassen. Ursache für Turbulenzen können aber auch die Gegebenheiten am Boden sein, so heben Bergketten das gesamte Luftpaket an. Kein Wunder daher, das die Flugrouten mit den meisten Turbulenzen in Europa über, von oder nach der Schweiz führen. Besonders anfällig ist- nach Recherchen von merian.de die Strecke vom italienischen Mailand nach Genf in der Schweiz. Diese Strecke liegt weltweit sogar auf Platz 5. Weltweit die schlimmste Strecke mit Turbulenzen ist die Route von Santiago de Chile nach Santa Cruz in Bolivien.
Die Gefahren bei Turbulenzen liegen eher im Innenraum, denn Flugzeuge sind so konstruiert, daß Flügel nicht abbrechen können, auch ,wenn sie sich ordentlich durchbiegen. Verletzungen entstehen eher durch herumfliegende Gegenstände, unzureichend gesicherte Handgepäcks-Fächer. Daher bleibt das Anschallen das A und O für Passagiere. Um sich im Vorfeld schon ein wenig zu wppnen, gibt es im Internet die Möglichkeit, nachzuschauen, ob auf einem bestimmten Flug mit Turbulenzen zu rechnen ist. Auf turbli.com kann man den Start- und Zielflughafen eingeben und erhält für seinen Flug eine kostenlose Turbulenzvorhersage in englischer Sprache.
Mehr unter https://www.merian.de
Quelle: Merian
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