e- book-Reader für den Urlaub
Die Zeiten, in denen Vielleser schon Schwierigkeiten mit dem Übergepäck hatten, weil ihre Urlaubssbibliothek nicht nur den spärlichen Raum im Koffer vereinnahmte, sollten endgültig vorbei sein. E-book-Reader sind das Schlüsselwort: klein, handlich und leicht. Auch auf Tablets wie dem i pad sind zwar Bücher lad- und lesbar, doch die Vorteile eines eigenen e book-readers liegen in der E- Ink, der elektronischen Tinte. Diese Bildschirmtechnik macht es möglich, dass E-Reader wochenlang, teilweise monatelang funktionieren, ohne das sie aufgeladen werden müssen. Die Buchstaben sind gestochen scharf dargestellt und lassen sich auch im Sonnenlicht lesen. Das funktioniert bei einem normalen LCD- oder LED-Bildschirmen nicht. Der einzige Nachteil: E-Ink-Bildschirme können meist nur schwarz-weiß. Im vergangenen Jahr testete die Stiftung Warentest e-Reader. Testsieger war der Amazon Paperwhite für 129 Euro, auf Platz zwei landet der Tolino Shine für 100 Euro. Beide Reader haben eine integrierte Beleuchtung - so können Sie auch im Dunkeln ohne Lampe lesen. Auf E-Book-Readern wie dem Kindle, dem Tolino oder dem Kobo lassen sich ganze Bibliotheken auf einem kleinen 200 Gramm leichten Gerät abspeichern. Leider gibt es mit dem Kindle ein Problem. Er lässt einen nicht überall einkaufen. Amazon nutzt für seine E-Books ein exklusives Format, so dass Amazon E-Books nur auf dem Kindle gelesen werden können. Digitale Bücher aus anderen Online-Läden, die alle das Format EPUB benutzen, können wiederum nicht auf dem Kindle gelesen werden. Auch viele Büchereien verleihen mittlerweile digitale Bücher, benutzen das EPUB-Format. Das bedeutet: Käufer eines Kindles können keine E-Books in Büchereien ausleihen. Andere, wie das PocketBook Aqua können dagegen sorgenfrei sogar am Pool gelesen werden, da es wasser-und staubgeschützt ist. In der neuesten Version ist sogar ein Wörterbuch integriert, sowie Schach, Sudoku und Scribble.
Quelle: eigen
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