InterSOS stellt Gesundheits-Weltkarte vor
Das Unternehmen International SOS hat auf seiner Webseite den neuen Report für gesundheitliche Risiken für Urlaubsreisen vorgestellt. Während die Länder Nord-, West- und Südeuropas gute Noten für die medizinische Versorgung erhielten, gilt dies für Ost- und Südosteuropa nur bedingt. Hier können Krankheiten auch durch Keime im Trinkwasser oder Speisen auftreten sowie regionale Versorgungsengpässe. Weissrussland, Ukraine,Moldavien, aber auch Albanien,Mazedonien und Bosnien-Herzegowina gelten in diesem Report als Länder mit hohem Risiko: Medizinische Kapazitäten sind limitiert, Notfallhilfe und zahnärztliche Hilfe sind äußerst einfach. Auch die Versorgung mit Medikamenten ist nicht überall möglich. Ernste Infektionskrankheiten kursieren.
Auf das selbe Niveau wurden neu eingestuft: Ägypten, Bangladesh,Kambodscha,Myanmar und Laos, Bolivien, Venezuela, Surinam und überraschend auch Jamaica und Kuba.
Als extremes Risiko-Land gilt, wenn medizinische Versorgung eigentlich nicht vorhanden ist, bei gleichzeitig hohem Risiko von Speisen und Trinkwasserverseuchung mit Infektionskrankheiten. Zu diesen Ländern zählen außerhalb Afrikas die Krisengebiete Syrien, Irak, Jemen, Afganisthan und Kyrgisistan sowie Bhutan, Timor-Leste und Nordkorea. Leider reiht sich in die Hochrisikoländer auch Haiti ein.
Weitere Informationen unter: https://www.internationalsos.com
Quelle: International SOS
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