Gut bewachte, modulierte Grüns
Parklandkurs mit Skibrücke
Blick in die Beskiden
Oft breite Fairways
Lichtdurchflutetes Klubhaus
Kunst am Bau:Das Hotel Miura
das Golfresort Ostravice in den mährischen Bergen
Man muß den Namen noch nicht gehört haben, die Beskiden, ein Gebirgszug der Karpaten zieht sich vornehmlich durch Polen, hat aber auch einen Ausläufer im Grenzgebiet zwischen Tschechien und der Slowakei. Dort liegt der Ort Ostravice, im Tal des gleichnamigen Flußes, ein Touristen-Hotspot, denn hier ist im Winter ein kleines Skiparadies. Umrahmt von den beiden höchsten Bergen der Beskiden, dem Kahlberg, Lysa hora mit über 1300 Metern Höhe und dem Smrk, etwas über 1200 Meter hoch, haben auch Alpinskifahrer neben den Langläufern genügend zu entdecken.
54 Löcher im Gebirgstal
Im Sommer fühlen sich hier Wanderer aber auch Pferdefreunde wohl und Golfer finden 54 Löcher vor. 18 davon entfallen auf das Golf&Skiresort Ostravice am Fuß des Berges Zar. Designer und Erbauer des Platzes ist Chris Johnson, der bereits zahlreiche Plätze in Europa und Afrika entworfen hat. Er legt bei seinen Plätzen besonders viel Wert auf harmonische Platzauswahl, vollständige eigenständige Bewässerung der Spielflächen, streng geprüfte und kontrollierte Baumaterialien und große Grüns.
Seine Vorliebe für Wasser spiegelt sich in den 3 Hektar Wasserflächen wider. Der Platz gefällt sofort, durch die perfekte Eingliederung in die Landschaft. Fünf großzügige Abschläge geben jeder Spielstärke die nötige Herausforderung. Die ersten 5 Löcher sind eher leicht abwärts und eben angelegt, umrahmen einen kleinen See. Der top gepflegten Parklandkurs macht von Anfang an Spaß, das Auge hat mit dem Bergpanorama zusätzliche Entspannung. Mit 5874 Metern ab Gelb ( CR 71.6;Slope 138) und 5070 Metern ab Rot (CR 73,1; Slope 133) ist der sportlich-herausfordernde Anspruch deutlich. Die Bunker sind in bester Kondition und eher groß angelegte Grüns kräftig moduliert und schnell. Die ersten 9 Löcher enden wieder am Klubhaus, wo man auch gerne einen Zwischenstopp einlegen darf. Den sollte man nutzen, wenn man ohne Cart unterwegs ist, denn die zweiten neun Loch sind sehr bucklig.
Nettes Personal und tolles Klubhaus
Die Pause macht auch gleich Lust auf das „Bier danach“, denn ganz abgesehen davon, das tschechisches Bier einfach gut schmeckt, hat die Küche vor allem Golfer-Essen anzubieten: Spaghetti peperonata, Clubsandwich oder Schnitzel ( leider mit etwas zu viel Knoblauch in der Panade) mit Kartoffelsalat, alles sieht lecker aus und günstig. Das Klubhaus selbst bietet nicht nur eine schöne Terrasse, sondern der ganze Gastraum reicht bis in den First, helles Holz und riesige Glasflächen lassen den Blick in jeder Richtung zu.
Das Personal ist freundlich und kompetent, der immer lachende Marshall hilft in Deutsch und Englisch, wo er kann. Mit 1100 tschechischen Kronen während der Woche und 1500 ( 62 Euro) am Wochenende ist der Platz fair bezahlt.
Übernachtungstipp: Direkt auf dem Golfplatz kann man auch im Klubhaus, dem Green Inn Hotel, übernachten, ab 95 Euro pro Zimmer, 2 Personen, pro Nacht.
Etwas für Kunstliebhaber ist das sehr moderne 4 Sterne Haus Miura in Celadna, direkt am Nachbargolfplatz gelegen. In den Farben Schwarz und Lila gehalten überraschen überall Kunstwerke ( Terre Blanche in Südfrankreich läßt grüßen. Zimmerpreise ab 230 Euro ( 2 Personen pro Nacht) inklusive Frühstück.
Informationen unter https://www.miura.cz/de
Mehr unter https://www.ostravice-golf.cz
Weitere Golfplätze weltweit unter https://reisenundgolfen.de/?set=pages&p=golf&pID=2191
Mehr über Celadna unter https://www.info-celadna.cz/de/obec/kultura/
Informationen über Mähren unter https://www.visitczechia.com/de-de/destinations/moravia-and-silesia
Quelle: Eigen
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