Umfrage unter Touristikern
Auch Führungskräfte der Reiseindustrie lassen sich den Spass auf privaten Urlaubs- und Geschäftsreisen vermiesen. Im Auftrag des Travel Industry Clubs ermittelte das Beratungsunternehmen Trendscope in einer Umfrage die Hitliste der Launeverderber.
Ärgernis Nummer 1 ist ein verspäteter Abflug oder Streiks auf dem Airport. Fast so nervig erscheint die enge Bestuhlung der Economy Klasse und der Verlust des Reisegepäcks. Am unfreundlichen Service durch das Kabinenpersonal stören sich 53 Prozent. Oft sind es auch die Nachbarn, die dem Profi auf den Keks gehen, wenn sie ungehemmt die Sitzlehne in Anspruch nehmen oder dem Alkohol zuviel Zuspruch zuteil werden lassen. Weiter unten auf der Negativliste stehen schreiende Kleinkinder, schlechtes Essen oder müdes Unterhaltungsprogramm.
Mal angekommen nerven besonders schmutzige Bäder oder Zigarettenrauch und anderweitige Gerüche. Dann folgt die durchgelegene Matratze vor kostenpflichtigem Wlan und unfreundlichem Service an der Rezeption. Weniger dramatisch wird ein fehlender Wellnessbereich oder ein unbenutzbarer Pool empfunden.
Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung sind Manager auf Reisen durchaus sozial. Auf Flugreisen empfinden 44 Prozent der befragten Entscheider Gespräche mit Mitreisenden als anregend. 37 Prozent wollen hingegen ihre Ruhe. Und 16 Prozent empfinden es als störend, sich mit dem Nachbarn unterhalten zu müssen. Nur vier Prozent der Befragten gehen von sich aus auf Mitreisende zu und suchen die Unterhaltung.
Weitere Informationen unter:https://www.touristik-aktuell.de
Quelle: www.touristik-aktuell.de
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