Zu Fuß unbekannteAlpenregionen entdecken



Wanderreisen mit Kulinarik
Beim Veranstalter TCEN geht es jeden Morgen zu Fuß von einem Ort zum anderen, von einem Quartier zum nächsten, Schritt für Schritt, ganz im Sinne einer klassischen Fußreise. Dabei gehören abendlichen Gaumenfreuden zum Programm: Denn erst die regionale Küche rundet das Kennenlernen dieser unbekannten Regionen ab.

Piemont, Friaul und Slowenien sind die Ziele. Je eine Woche lang wandern die Gruppen mit maximal 15 Teilnehmern über historische Wege und Pfade durch Alpentäler, die hierzulande kaum bekannt sind. Die Guides – erfahrene Reisejournalisten, Naturparkführer und Buchautoren – haben dabei den Anspruch, ihre Gäste auch mit der Geschichte und der Gegenwart der dort lebenden Menschen vertraut zu machen. Übernachtet wird in familiengeführten Locandas und kleinen Hotels. So bleibt das Geld bei denen, die an diesen abgelegenen Orten die Stellung halten. Für die meisten Touren wird der Gepäcktransport organisiert und so wandert man beschwingt mit kleinem Rucksack.

Von den vergessenen Alpentälern des Piemont ist bislang nur die Valle Maira bekannt. Während dort mittlerweile richtig viel los ist, liegt das im Norden angrenzende En Paradebeispiel für so eine Fußreise ist der Wandertrip ins Piemontesische Varaitatal.
In sechs Wandertagen geht es durch den okzitanischen Kulturraum – auf verwunschenen und aussichtsreichen Wegen mal sanft, mal steil auf und ab. Dabei kommt man auch ins verlassene Vallone di Gilba. Die Tour wird geführt von der Reisejournalistin, Italien-Expertin und Wanderleiterin Barbara Schaefer, unterstützt von Daniele Orusa, einem Kenner des Tals. Die Tour startet am 25. August und kostet
690 Euro pro Person inklusive Halbpension und Gepäcktransport.
Die Gebirgsregion zwischen Piemont und Aostatal ist Ziel einer weiteren Reise. Man durchquert den ältesten Nationalpark Italiens mit seinen still in sich ruhenden Drei- und Viertausendern und das auf Wegen nach menschlichem Maß, auf denen zuvor Bergbauern, Säumer und Partisanen unterwegs waren. Anfang des 20. Jahrhunderts hatten hier die letzten Steinböcke Europas überlebt. Seither erhöht sich ihre Population wieder stetig. Mittlerweile ist sie so groß, dass man in dieser Wanderwoche fast schon eine Garantie für eine Steinbocksichtung abgeben kann. Besonders schön sind hier übrigens auch die Blumenmeere, die es nirgendwo sonst in den Nordalpen in solch einer Pracht gibt. Da die Wanderer ihr Gepäck selbst tragen, ähnelt diese Tour am ehesten einer klassischen Hüttentour, wobei die Begegnung mit der alten Kulturlandschaft und der ausgezeichneten valdostanischen Küche nicht zu kurz kommt.
Sechs Wandertage durch das Reich der Steinböcke (Val d'Aosta) beginnend am 22. Juli kosten 670 Euro pro Person inklusive Halbpension ohne Gepäcktransport.
Weitere Informationen unter https://www.tcen.de

Quelle: TCEN

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