Italienisches Dorf nur durch Drehkreuze betretbar
Wenn Venedig wegen Überfüllung nur noch über Drehkreuze erreichbar ist, warum sollte man aus dieser Idee nicht gleich auch noch ein Geschäft machen. So dachten die Stadtoberen von Polignano a Mare in der Region Apulien . Das Dorf gehört in den Sommermonaten zu den Orten in Italien, in denen der Massentourismus seit ein paar Jahren heiß diskutiert wird. Um alle Seiten zu befriedigen, hat man sich nun entschlossen, auch in den Wintermonaten attraktiv zu werden und gleichzeitig im großen Stil abzukassieren.
Das malerische Dorf mit verwinkelten Gassen an der apulischen Steilküste wurde durch Lichterinstallationen, die jeden Winkel farbenfroh ausleuchten zum Weihnachtsdorf und mit den Drehkreuzen zur Gelddruckmaschine. Schon am ersten Wochenende wurden über 30.000 Besucher gezählt, die alle jeweils 5 Euro bezahlten.Dafür gibt es aber nicht nur Zugang zum Ort, sondern auch eine Tüte Popcorn, einen Donut, Zuckerwatte und ein Getränk. Erst mit dem Dreikönigstag am 6. Januar soll die Aktion enden.
Der italienische Umweltfonds (FAI) findet, der Zugang zum öffentlichen Raum darf nicht beschränkt werden und erwägt eine Klage gegen das Ticketsystem vor Gericht.
Quelle: Reise vor 9
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