das Dive-Festival auf der Karibik-Insel Grenada
Zwischen dem 29. September und 4. Oktober feiert die Karibik-Insel Grenada bereits zum dritten Mal seit 2017 das internationale Dive Fest. Sieben Tage, in denen verschiedene Themen-Tauchgänge in den Gewässern um Grenada und der Schwesterinsel Carriacou im Mittelpunkt stehen. Ein Höhepunkt ist dabei zweifelsohne der Wreck Diving Day, bei dem die 20 vor den Küsten gesunkenen und inzwischen zu künstlichen Riffen mutierten Schiffe zu erklärten Zielen werden.
Eine der Hauptattraktionen ist die als „Titanic der Karibik“ geltende Bianca C, die im Oktober 1961 vor St. Georges Feuer fing. Sogar deutsche Werfttechnik findet sich hier am Meeresboden. Die Rede ist von der MV Anina, einem in der DDR gebauten Containerschiff, das erst im März des vergangenen Jahres versenkt wurde. Komplett gereinigt natürlich.
Grenada liegt am südlichen Ende der Kleinen Antillen, rund 200 Kilometer vor der Nordküste Südamerikas. Der Karibikstaat besteht aus mehreren Inseln. Neben Grenada sind dies insbesondere Carriacou sowie Petite Martinique. Grenada ist wegen seiner Muskatnuss-Produktion auch als "Gewürzinsel der Karibik" bekannt. Darüber hinaus lockt die Destination ihre Besucher mit weißen Sandstränden, 15 Wasserfällen sowie unzähligen Wanderwegen. Bei Unterwassersportlern ist der Archipel aufgrund der mehr als 50 Tauch-Spots beliebt, darunter der erste Unterwasser-Skulpturenpark der Welt.
Optimale Beseitigung von „Störenfrieden“ in karibischen Gewässern gehört ausdrücklich zum Programm des Festivals. Die Rede ist vom Lionfish bzw. Feuerfisch. Die invasive Art ist mittlerweile zu einer echten Plage auch in der Karibik geworden, da sie sich extrem stark vermehrt, den lokalen Fischbestand dezimiert und keine Feinde hat. Außer den Menschen. Die machen nun auch während des Dive Festes Jagd auf die stacheligen Gesellen, die anschließen auf dem Grill oder in der Pfanne landen.
Weitere Infos: https://www.puregrenada.com/explore/scuba-diving/
Quelle: Grenada Toursim Authority
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