Carnival Cruises bieten sich für Nicht-Covid-19-Patienten an
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie und der rasant steigenden Infektionszahlen, sowie dem temporären Ende des internationalen Kreuzfahrt-Tourismus bietet die Carnival Corporation betroffenen Ländern ihre Kreuzfahrtschiffe als provisorische Krankenhäuser an. Der Carnival Corporation ist das weltweit größte Unternehmen für Urlaubsreisen mit derzeit 105 Schiffen. Zum Konzern gehören mit Carnival Cruise Line, Princess Cruises, Holland America Line, Seabourn, P & O Cruises (Australien), Costa Cruises, AIDA Cruises, P & O Cruises (UK) und Cunard neun der weltweit führenden Kreuzfahrtunternehmen.
Angesichts des wachsenden Drucks auf die medizinischen Einrichtungen an Land und des Fehlens von Intensivbetten würden durch den Einsatz der Schiffe zusätzliche Kapazitäten für die Behandlung von Nicht-Covid-19-Patienten geschaffen. Als Folge werde in den Krankenhäusern Platz für ernsthaft betroffene Virus-Patienten frei. Bei Bedarf könnten ausgewählte Kreuzfahrtschiffe des Carnival-Konzerns schnell als Krankenhäuser mit bis zu 1.000 Zimmern bereitgestellt werden, um Patienten mit weniger kritischen Nicht-COVID-19-Erkrankungen zu behandeln.
Die temporären Krankenhäuser würden dank der auf den Schiffen installierten Hochgeschwindigkeitsnetze auch eine Fernüberwachung der Patienten ermöglichen. Darüber hinaus bieten die Kreuzfahrtschiffe, die als vorübergehende Krankenhauseinrichtungen zur Behandlung von Nicht-COVID-19-Patienten eingesetzt werden, bis zu sieben Intensivbetten im medizinischen Zentrum des jeweiligen Schiffes, ausgestattet mit zentraler Herzüberwachung, Beatmungsgeräten und anderem wichtigen medizinischen Equipment.
Die temporären Krankenhauskreuzfahrtschiffe würden an einem Pier in der jeweiligen Region anlegen und von der Schiffsbesatzung betrieben. Medizinische Dienstleistungen würden von der Regierungsbehörde oder den jeweiligen Krankenhäusern erbracht. Im Rahmen des Angebots fallen für Interessenten nur die wesentlichen Kosten für den Schiffsbetrieb im Hafen an.
Quelle: Carnival Cruises
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