“Die reiche Küste“ geht harten Weg
Das zentralamerikanische Land Costa Rica plant die Einführung der 1-G-Strategie im Land. Damit ist der Besuch aller nicht-essentiellen Einrichtungen nur noch für vollständig geimpfte Personen ab 14 Tage nach der letzten Impfung möglich. Costa Rica hat derzeit einen Wert von Inzidenzen vom 90,3 ( Deutschland derzeit 130), eine Quote von vollständig Geimpften von knapp 50 Prozent ( Deutschland 66 Prozent) und eine Infektionsrate von insgesamt knapp 11%, damit doppelt so hoch wie in Deutschland.
In einer Übergangsphase vom 1. Dezember 2021 bis 7. Januar 2022 dürfen Hotel-, Restaurant- und Ladeninhaber entscheiden, ob sie nur geimpften Kunden Zugang gewähren oder weiterhin auch ungeimpften Personen. In dem Fall dürfen sie nur mit 50% Kapazität operieren.
Ab 8. Januar 2022 ist der Besuch von Restaurants, Hotels, Geschäften, Fitnessstudios, Museen, Kinos, Nationalparks etc. sowie die Teilnahme an Gruppenaktivitäten nur noch mit dem Nachweis einer vollständigen Impfung möglich. Ausgenommen sind nur als essentiell angesehene Einrichtungen wie Banken, Apotheken und Supermärkte. Die Regelung gilt für costa-ricanische Staatsangehörige sowie für volljährige Ausländer.
Das Auswärtige Amt weist darauf hin, das Touristen zur Einreise den „Pase de Salud“ sowie das Digitale EU-COVID-Zertifikat vorlegen müssen. Genesene müssen mindestens einmal geimpft sein, und ihr Impfnachweis muss erkennen lassen, dass die Impfung damit vollständig ist.
Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, müssen ein ärztliches Attest mit bestimmten Daten (Name, Passnummer, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, ausführliche medizinische Begründung, Name des Arztes, Fachrichtung, Arztnummer, E-Mail-Adresse) vorlegen. Das Attest muss in spanischer Sprache oder mit spanischer Übersetzung vorgelegt werden.
Quelle: div,.AA
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