Lichtinstallation zum 5.Jubiläum der Elbphilharmonie Hamburg
Kunst- und Musikbegeisterte können vom 29. April bis 1. Mai jeweils um 22.Uhr 30 das bewegte Lichtkunstwerk "Breaking Waves" an der Elbphilharmonie kostenlos von überall dort erleben, wo Westspitze und Südflanke des Gebäudes gut einsehbar sind. Architektur und Musik, Wasser und Licht – im Zusammenspiel dieser Elemente liegt die Faszination der Elbphilharmonie. An drei Seiten von Wasser umgeben, erhebt sich das Konzerthaus wie eine gläserne Welle im Strom der Elbe. Hunderte beleuchtete Drohnen werden das markante Gebäude nun umspielen und die Architektur auf faszinierende Weise erweitern.
Für die Choreografie des Drohnenschwarms rund um die Elbphilharmonie haben sich Lonneke Gordijn und ihr künstlerischer Partner Ralph Nauta vom Studio DRIFT durch den zweiten Satz des Klavierkonzertes von Thomas Adès inspirieren lassen ? ein berauschendes Werk zwischen Klassik und Jazz, das im Zentrum des Jubiläumskonzerts am 11. Januar stand. Die Musik ist unter https://www.elbphilharmonie.de abrufbar, während man die Lichtinstallation betrachtet. In "Breaking Waves", einem Auftragswerk der Elbphilharmonie anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens, untersucht das Künstlerduo die Bewegung des die Elbphilharmonie umgebenden Flusswassers und setzt sie in Beziehung zu den Klangwellen, wie sie sich im Inneren des Hauses vollziehen. Die Wechselwirkungen zwischen dem Gebäude, dem Wasser und der Musik bilden dabei das Schlüsselelement im Bestreben die Gäste mit diesem besonderen Ort in Hamburg auf eine Wellenlänge zu bringen. "Als Menschen sind wir auf vielfältige Art Wellenbewegungen unterworfen und können mit der Bewegung verschmelzen", sagt Gordijn.
Die Uraufführung findet bereits am 28.April um 23.00 Uhr statt . "Breaking Waves" wurde in enger Abstimmung mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, das dem Künstlerduo eine viermonatige Einzelausstellung widmet. Die Ausstellung läuft noch bis zum 8. Mai 2022 ("DRIFT: Moments of Connection, https://www.mkg-hamburg.de).
Quelle: Hamburg Tourismus
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