Unterschiedliche Motive..
..schmücken jedes Zimmer
München hat ein Popup-Hotel mitten in der Stadt
Wenn man das Wort „Maximiliansstraße“ in Zusammenhang mit „München“ und „Hotel“ hört, denkt man unweigerlich an Hotels mit vielen Sternen und Doorman vor dem Eingangsteppich. Das Popup-Hotel WDREI kommt nicht pompös daher, mehr münchnerisch, aber doch international.
Michael Faltenbacher hat mit seinem Team in der Maximilianstraße 14 im Rückgebäude sein Hotel aufgemacht, das ein bisserl anders ist: Die 20 Zimmer wurden von drei Künstlerinnen gestaltet, die mit weißer Farbe flächendeckend München- Motive an die schwarzen Wände zauberten. Fenster und Balkone gehen in den Innenhof hinaus, laden zum „Sundowner“ ein. Der wird nicht etwa an einer Bar frisch gemixt, hier darf man selber zusammenstellen, was man möchte. Eine Strichliste lässt den Gast auf Vertrauensbasis selber shaken.
Überhaupt sind hier sicher die Gäste gegenüber dem Servicepersonal dauerhaft in der Überzahl. Kein Barkeeper, keine Kellner, keine Restaurantsbedienstete bedeuten neben dem Selber-Mixen auch, dass man zum Essen, Trinken und Frühstücken „ aushäusig“ unterwegs ist. Dafür gibt’s aber Partnerbetriebe, zum Teil direkt ums Eck. Der fehlende Service wird hier zum Hotelkonzept, es soll ein bisserl wie daheim sein, nur eben in Toplage. Die Nachbarn sind der Laden von Versace und die Staatsoper, ums Eck liegt der Marienplatz und das Platzl, in fünf Minuten läuft man zum Viktualienmarkt oder in den Englischen Garten.
Zwei Jahre lang wird das Team um Faltenbacher die Zimmer, die sich auf drei Stockwerke verteilen, anbieten können. Mit Preisen ab 110 Euro fürs Einzelzimmer während der Woche und 130 Euro von Freitag bis Sonntag, bis zu 160 Euro fürs Superior-Zimmer mit Balkon in der Woche und 180 Euro am Wochenende reichen die Standardpreise.
Mehr zum WDREI unter https://www.wdrei-hotel.com
Quelle: eigen
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