Wasser spritzen statt Ostereier suchen


Ausflugtipps für Ostern
Am 20. April ist es wieder soweit: Der Osterhase hoppelt heimlich durch Gärten und Parkanlagen und bringt viele bunte Leckereien mit. Wem das Eiersuchen im heimischen Garten zu langweilig ist, kann die Osterfeiertage auch perfekt für einen Kurzurlaub nutzen. SURPRICE Hotels hat ein paar interessante fremde Osterbräuche zusammengestellt, die man auch als Tourist miterleben kann.

Schon Johann Wolfgang von Goethe ließ sich von seiner Wahlheimat Thüringen zu seinem berühmten „Osterspaziergang“ inspirieren. Was liegt also näher, als in Thüringens Hauptstadt Erfurt auf den Spuren des großen Dichters zu wandeln beziehungsweise auf Eiersuche zu gehen? Zahlreiche Sehenswürdigkeiten laden zum Flanieren ein,der Dom St. Marien, in dessen mittlerem Turm sich die größte freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt befindet, oder die Krämerbrücke, welche die längste durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas ist.
Das Wort „Osterei“ ist angeblich erstmals Anfang des 17. Jahrhunderts in Straßburg aufgetaucht.Und die Straßburger haben nehmen ihrer historischen Altstadt, die zum Weltkulturerbe gehört, auch noch einen seltsamen Osterbrauch: Flanierer in der Stadt, die am Ostersonntag ihre Ostereier nicht etwa essen, sondern diese erst hoch in die Luft werfen und dann auf den Boden fallen und platzen lassen! Denn das ist in Frankreich ganz normal und eine Art traditionelles Osterspiel. Wessen Ei dabei zuerst kaputt geht, hat verloren.
Posen,die Stadt im Westen von Polen an der Warthe, gehört zu den wichtigsten kulturellen Zentren des Landes und gilt bei vielen als die schönste Stadt Polens. Wer am Ostermontag durch Posen spazieren will, sollte sich unbedingt eine Regenjacke überziehen und keinesfalls ein weißes T-Shirt tragen und am besten eine möglichst große Wasserpistole. Denn in Polen ist es üblich, dass man sich am Ostermontag nicht etwa noch einmal leckere Schokoeier schmecken lässt, sondern sich gegenseitig so richtig schön nass spritzt! Das gute daran: Je nasser der Mensch,desto begehrenswerter. Denn zum Brauch gehört es, dass man hauptsächlich Menschen mit Wasser übergießt, die besonders attraktiv sind. Zu dem Ursprung dieses skurrilen Brauches gibt es zwei Theorien: Der einen zufolge ließ sich der polnische Herrscher Mieszko I. im Jahr 966 taufen – damit stünde der Brauch dafür, dass sich Polen mit der Taufe damals stellvertretend zum katholischen Christentum bekehren ließ. Anderen Quellen zufolge handelt es sich beim nassen Ostermontag um ein Reinigungsritual heidnischer Herkunft.
Günstige Übernachtungsmöglichkeiten in allen drei Städten können über das neue Hotelportal https://www.surprice-hotels.de gefunden werden.

Quelle: surprice-hotels.de

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